11.1.21

Corona-Winter

Eigentlich ist es eine Zeit, um depressiv zu werden. Es wird zeitig dunkel und man kann nix mehr unternehmen, als den Abend auf der Couch zu liegen. Im November und Dezember habe ich es mit so vielen Laufkilometern kompensiert, wie noch nie in diesen Monaten.

 Jetzt liegt seit langem im Thüringer Wald und sogar hier im Vorland Schnee. 50 km habe ich in der vergangen Woche auf den Langläufern gestanden.

 Auch der Lauf mit den Spikes von Icebug auf den Ilmenauer Kickelhahn war ein Traum. Das hilft gegen Tristesse.

 Schade für alle, die mit dem Winter ihr Geld mit den Touristen verdienen müssten.

4 Kommentare:

Manfred hat gesagt…

Lieber Jörg,

da haste aber super schöne Bilder gemacht! Sind schöne Eindrücke, so fast aus der "Nachbarschaft". (Bin in Coburg geboren.) Danke dir!

Schön ist, wenn du dich mit dem Wetter und den winterlichen Gegebenheiten arrangieren kannst, dann kommst du doch hoffentlich auch um eine Winter-Depression drum herum!?

Bleib gesund und
LG Manfred

Volker hat gesagt…

Tja Jörg, viele Menschen kämpfen schon mit Depressionen. Der Winter ist eh eine schwierige Zeit, aber durch die Corona-Umstände ist es alles noch viel schlimmer. Ich kann leider ein Lied davon singen.

Da tun Deine Winterbilder richtig gut, im Gegensatz zum den fast durchgängigen (Regen-)Grau in Grau hier.

Ich habe noch nie so das Ende eines Winters herbeigesehnt wie jetzt.

Halt die Ohren steif und halte Dich fit
Volker

Jörg hat gesagt…

Danke für die freundlichen Worte.
Depressionen sind nicht wirklich mein Problem, und ich sollte das Wort wohl hier gar nicht gebrauchen.
Winter mit Schnee liebe ich übrigens.
Alles Gute für euch

Jörg

lizzy hat gesagt…

Winter mit Schnee ist mit Natur drumherum wirklich was feines ... aber in einer Großstadt nicht wirklich prickelnd. Leider sind die Schneegebiete, die mir geographisch und familiär näher liegen als der Thüringer Wald momentan Sperrzone aus Virengründen.