3.2.20

Dreikirchenlauf

Wenn im Januar kein Schnee liegt, kann man auch an einem Laufwettkampf teilnehmen. Wenn es nicht ein Marathon in Coburg oder Leipzig sein soll, bietet sich in der Nähe nur der Dreikirchenlauf in Günthersleben bei Gotha an. Knapp 10 km auf ziemlich flacher, asphaltierter Strecke ist in Thüringen eher rar, selbst im Sommer. Außerdem trifft man Anfang Januar die Läufer, die man in der warmen Jahreszeit fast ständig sieht.


Der Lauf findet nun schon zum 11. Mal statt und hat mit 300 Teilnehmern eine gute Resonanz. Vor dem Start gab es den Segen, und ein Teil der Startgebühren flossen in die Gemeindekassen.

Mit Weihnachtsspeck und ohne ansatzweise Vorbereitung hatte ich natürlich keine Vorstellung, wie schnell ich loslaufen sollte. Also versuchte ich es einfach nach Gefühl. Die Kilometer vergingen in ca. 4:50 min. Nur die letzten beiden Kilometer im Gegenwind wurden einige Sekunden langsamer. Zieleinlauf nach 9,8 km war bei 48:04 min. Damit war der Kilometerschnitt etwas schneller als vor 4 Jahren an gleicher Stelle und das hatte ich lange nicht.

2 Kommentare:

lizzy hat gesagt…

Dass so ein alter Knochen nach so vielen Laufjahren noch Streckenzeiten verbessern kann, das ....... gibt Hoffnung ;)

Manfred hat gesagt…

Lieber Jörg,

dann war das wohl eine willkommene Gelegenheit an den Weihnachtsspeck ranzugehen! ;-) ... und der Wind scheint dann ja nicht so viel kaputt gemacht zuhaben!

Dass man mal ohne Vorstellung bzgl. des Tempos losläuft, ist ja über diese Streckenlänge nicht so schlimm. Solch ein Lauf ist ja recht schnell vorbei!

Gute Vorlage ins 2020 - bleib dran!

LG Manfred