16.1.23

Dreikirchenlauf

 Der Dreikirchenlauf ist eigentlich untypisch für die Gegend. Einmal haben Kirchen im säkularen Osten eigentlich keine gesellschaftliche Relevanz, dann ist ein flacher 10-Kilometer-Lauf mit nur 46 Höhenmeter hier die absolute Ausnahme und ein Wettkampf im Januar ist eine Seltenheit.

Dennoch finde ich es schön, mitten im (Naja-)Winter einen Wettkampf zu laufen. Natürlich bin ich um diese Zeit nicht richtig fit, aber das war auch 2020 und 2016 schon so. Dieses mal war es ziemlich windig, aber es regnete wenigstens nicht.

Die Veranstaltung war wie immer wohl organisiert. Interessiert schaute ich den Nordic Walkern bei der Erwärmung zum Nordic-Walking-Song zu - was es alles gibt.

Songlos starteten die Läufer und ich suchte schnell den Laufrhythmus zu finden. Die Kilometerzeiten blieben sicher unter 5 min/km. Nur die letzten beiden Kilometer waren im Gegenwind langsamer. Seltsamerweise verlor ich auch auf den leichten Berganstrecken zu den Hügeln, auf denen die Kirchen standen. 

Im Ziel war ich nach 48:05 min genau eine Sekunde langsamer als vor drei Jahren, was mich freute. Platz 55 von 172 in der Gesamtwertung und Platz 2 von 8 in der AK 60 ist auch ok. Dafür gab es reichlich Geschenke. 


2 Kommentare:

lizzy hat gesagt…

Das ist alles nicht nur ok sondern - vermutlich wiederhole ich mich hier zum xten mal - ziemlich beeindruckend. Wenn du jährlich auf zehn Kilometer weiterhin nur 1 Minute verlierst, bin ich gespannt auf die m80 :o)

Verspätete Grüße und gute Wünsche zum neuen Jahr auch noch von

Lizzy

Manfred hat gesagt…

Lieber Jörg,

na, da konnstest du auf flachem Terrain Tempo machen ... und ich bin gleicher Meinung wie Lizzy, das war nicht nur ok., sondern sehr gut! - HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, auch zum 'Silberrang'!!! :-)

Bleib dran und das Jahr 2023 wird wieder ein gutes Jahr!!!

Liebe Grüße Manfred