Vier Monate Laufpause haben einen Effekt gebracht. Seit Ende Oktober kann ich wieder laufen, ohne danach tagelang zu humpeln. Bis zu 15 Kilometer bin ich schon auf relativ flacher Strecke und im gemütlichen Tempo gekommen. Damit geht das Laufjahr zufrieden zu Ende. Marathons oder gar Ultras werde ich wahrscheinlich in diesem Leben nicht mehr laufen, aber für den Halbmarathon auf dem Rennsteig bin ich angemeldet.
Der Heiligabendlauf in Schmiedefeld und der Silvesterlauf in Arnstadt waren noch zwei Laufveranstaltungen, an denen ich teilnahm. Das Wort Wettkampf verbietet sich, da sie ohne Zeitmessung und Wertung waren. In meinem derzeitigen Tempo wäre es auch an der Peinlichkeitsschwelle.
Es waren dann 745 Laufkilometer bei 76 Läufen. Der Zittauer Gebirgslauf war das läuferische Highlight - da muss ich mal wieder hin. Alle hier immer noch Lesenden ein schönes Jahr 2025.
4 Kommentare:
Das war jetzt richtig ein sentimentaler Moment als ich deine Beitragsvorschau in meinem Blogroll (gut, dass ich den irgendwann eingerichtet habe) gelesen habe. Ein kleines innerliches Freudehüpferchen hat mich sofort hierherklicken lassen *Freudentränchen verdrück* und *schnief*
Zu den beiden von dir schon mit Läufen belegten Terminen bin ich leider schon anderweitig verplant. Lauf’ bloß vorsichtig … damit noch ein paar andre Läufchen (mit hoffentlich seeehr langen Zielzeiten ;) dazukommen und ich auch mal wieder einen Grund habe, mich anzumelden. Schulden eintreiben z. B. ;-)
P. S. bzgl. der weiteren Perspektiven sei angemerkt: es gibt mehr als einen Horizont und hinter den anderen geht’s vielleicht auch noch weiter ….
Lieber Jörg,
"sag niemals nie..." schön, dass du wieder auf der Strecke bist, wenn auch in kleinem Maß, aber jeder Schritt zählt. Alles kann, nichts muss! Toi toi toi, dass es so fluppt, wie du dir das vorstellst!
Wie ich sehe, sehe ich bei dir Weimar... Wir haben schon gebucht und freuen uns sehr drauf! Der Bauhausmarathon war ein tolles Erlebnis., ich drücke dir die Daumen, dass du dabeisein kannst!
Liebe Grüße
Elke
Lieber Jörg,
zuerst einmal dir auch hier alles Gute, Gesundheit und freudige Erlebnisse in 2025!
Da hab ich mich erst gewundert und dann wahnsinnig gefreut von dir diesen Post zu lesen! Einfach Pause machen und dann kleinere Brötchen backen und schon kann es wieder laufen. (In doppelter Hinsicht!)
In die Bitte von Lizzy stimme ich ein, sei und bleibe bitte vorsichtig! - Aber insgeheim habe ich mir ähnliches vorbehalten. Es kann zwar eine Weile dauern bis ein Knochenmarködem ausheilt, aber warum danach nicht ... - Schön langsam tun und wenn man erst einmal mit spazieren gehen, wandern und marschieren loslegt.
Hattest du dir eine 2. Meinung eingeholt? - Oder bist du, so wie ich, erstmal vom Worst Case ausgegangen und hast dir (klammheimlich) ein Hintertürchen offen gelassen?
Auf tolle Erlebnisse in 2025
liebe Grüße Manfred
Danke für den Zuspruch.
Wahrscheinlich bin ich sowieso zu kopflastig, um allzu unvorsichtig zu sein. Ich genieße es sogar, nicht mehr den Druck zu spüren, ein bestimmtes Level zu halten. Auf eine Zweitmeinung habe ich verzichtet - es ist, wie es ist.
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