7.7.22

Schneekopflauf und sonstiges

 Der Sommernachtskreisel in Fröttstädt zeigte, dass ich wieder ganz gut drauf bin. Die vergangenen Jahre waren die Runden von 3 Kilometer eher quälerisch. Dieses Jahr waren 30 km kein Problem, obwohl meine Laufpartnerin nach 21 Kilometern geplant aufgehört hatte.

Wenige Tage später startet in Erfurt der Unternehmenslauf. Inzwischen ist der Start in Wellen so organisiert, dass man recht frei laufen kann. Mein Kollege nahm das zum Anlass, um viel schneller loszulaufen, als geplant. Dies bedeutete allmähliches Sterben bei 30 Grad auf den 4,5 Kilometern und ein Schnitt von 4:34 min/km.

 Anfang Juli stand dann nicht der Thüringenultra auf dem Plan. 100 Kilometer sind mir inzwischen zu viel und einen Staffelpartner zu suchen, hatte ich versäumt. Der Schneekopflauf mit der neuen Strecke über 22 Kilometer erschien eine schöne Alternative.

Auch hier war die klassische Stecke über 12 Kilometer im letzten Jahr kein gemütlicher Lauf.  In diesem Jahr war es ein rechter Laufgenuss und das lag wohl nicht nur daran, dass ich locker losgelaufen bin. Bedenken hatte ich, da es ab der Schmücke 4 Kilometer lang 400 Höhenmeter abwärts zum Bahnhof Gehlberg und anschließend vergleichbar wieder hoch ging. Die Bergabstrecke war traumhaft über Bergwiesen und schmale Trails. Bergauf ging es durch die sogenannte Hölle - nomen est omen.

Aber irgendwann ist man oben und auf den fast ebenen Zwischenstücken konnte ich noch zügig laufen. Mit 2:34,48 war ich 81. von 113 Männern und 2 von 5 in der Alersklasse.

1 Kommentar:

Manfred hat gesagt…

Lieber Jörg,

das freut doch einen (alten) Recken, wenn es wieder besser läuft! :-) ... und 2. in der eigenen AK ist dann eine schöne Bestätigung!

Genieße weiterhin deine Läufe im schönen Thüringer Wald und wo immer es beliebt! ;-)

Liebe Grüße Manfred