Bei den Vereinsmeisterschaften des Rennsteiglaufvereins Ende November habe ich fast jedes Wetter erlebt: Schnee, Regen und auch mal Sonne. In diesem Jahr lag dichter Nebel im Schwarzatal, der entgegen der Voraussagen sich auch nicht lichtete.
Ich hatte auch alle möglichen Gesundheitszustände im Laufe der Jahre erlebt, wobei Erkältungssymptome fast die Regel waren. Dieses Jahr hatte ich die Erkältung weitgehend überstanden, nachdem ich in den vergangenen drei Wochen nur einmal gelaufen bin.
Ohne irgendwelche Ambitionen lief ich zügig los und nach ca. 300 Metern hatte sich das kleine Feld sortiert. Von drei deutlich schnelleren Läufern wurde ich auf dem folgenden Kilometer überholt und einen überholte ich. Wie im vergangen Jahr war der steile trailige Abschnitt an der Fischzucht mit 80 Höhenmetern auf 600 Metern fordernd.
Nach 11,5 Kilometern, 1:04:48 Stunden und 277 Höhenmetern war ich im Ziel, bekam einen heißen Tee und freute mich auf die Dusche und das Vereinsgedöns am Nachmittag im warmen, trockenen Saal. Dort wurde ich dann auch wieder in das Präsidium gewählt. Meine Leistung bei der Vereinsmeisterschaft dürfte dabei wohl nicht das Kriterium gewesen sein.
1 Kommentar:
Wobei der Herbstnebel durchaus auch was für sich hat, so mal als Städter gesprochen, der den Morgennebel vor allem als sehr effektiven Schalldämpfer wahrnimmt. Glückwunsch zur Wiederwahl!
LG aus Leipzig
Markus
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