21.9.15

Die kleinen Wettkämpfe: Hohe Buchenlauf

Der Weg von daheim zum Start des Hohe-Buchenlaufes reicht nicht einmal als Einlaufstrecke. Umso erstaunlicher ist es, dass ich zuletzt vor 6 Jahren hier startet. Allerdings kannte ich die Strecke des Laufes gut, gehört sie doch zu meinen schönsten Trainingsstrecken, die ganz unterschiedliche Belastungsreize setzt.

Der Lauf stand die letzten Jahre mangels Teilnehmer auf der Kippe. Dabei ist er ein Traillauf, so wie er gerade Mode ist. Er führt weitgehend über schmale Pfade, äh also Trails, und vor allem die ersten fünf Kilometer fordern die Läufer mit vielen knackigen Anstiegen. Diesmal fanden sich über 80 Läufer und die Veranstalter waren zufrieden.

Eine Woche nach der Jungfrau war mein Ziel einfach nur zügig mitzulaufen. Mit 1:03:20 für die 12 bergigen Kilometer war meine Zeit auch 7 Minuten langsamer als 2009, als die Strecke 200 m kürzer war. Damals hatte ich allerdings auch gerade auf einen Marathon in 3:30 Stunden trainiert.

Das bedeutete Platz 4 in der Altersklasse und insgesamt ein bescheidener Platz 27 von 38. Der Sieger in der Altersklasse war nur zwei Minuten schneller als ich. Allerdings weiß ich nicht, ob ich das noch drin gehabt hätte.




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