Die Schillerstaffel um Rudolstadt, Jena und Weimar bin ich nun schon zum dritten Mal gelaufen. Als ich mich wiederum für die zweite Etappe bereit erklärte - laut Veranstalter die " vielleicht urigste der Etappen mit einer Mischung aus Härte und Schönheit" - ahnte ich noch nichts von meinen Knieproblemen. Nun gut, kurzfristig kann man ja was dagegen tun und so stand ich im Frühnebel an der Burgruine Schauenforst.
Schon beim Warten an der Wechselstelle fiel auf, dass die Teilnehmer bei dieser Staffel deutlich jünger und leistungsorientierter sind als bei den üblichen Volksläufen.
Kevin war noch schneller als im letzten Jahr und kam schon als Zweiter. Damit wurde mir klar, dass ich einfach nur nach hinten druchgereicht werde, ohne einen Läufer überholen zu können. Schon am ersten Berg kam ein Läufer in einem Tempo vorbei, dass ich kaum auf ebener Strecke laufen kann.
|
So schnell blieb es nicht |
Von der Schönheit der Strecke bekam ich anfangs nichts mit, sie versteckte sich im Nebel. In der zweiten Hälfte des Laufes bekam ich dann nichts mit, weil ich mit mir zu tun hatte. 530 Höhenmeter auf 22,5 km wollen erst mal überwunden sein. Doch zumindestens hatte ich in diesem Jahr schon eine Vorstellung, was kommt. Jedenfalls, war ich nach 2:08 h in Meura und damit 5 Minuten langsamer als im Vorjahr. Da das Training der letzten Wochen nur aus lockeren Läufen besteht, ist es schon ok. Da mußten halt die anderen Staffelläufer ran.
So schnell, dass die Bilder unscharf wurden, sah ich übrigens nur am Start aus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen