Die Jungs vom WSV Ilmenau haben bei der Planung des Osterlaufes vor über 10 Jahren eigentlich alles richtig gemacht: ein guter Termin am Ostersonnabend, eine profilierte und schöne, nicht zu schwere Strecke um den Stausee und eine Streckenlänge die 500 m kürzer als angegeben ist. Da freut sich jeder, wie schnell er ist.
Nach dem Knöchelbruch vor 8 Wochen war es der erste Wettkampf, der natürlich über die zwei Runden von angeblich 18,5 km, aber wohl tatsächlich 17,8 km ging. Da der Knöchel sich beim schnellen Laufen immer noch meldet, wollte ich es moderat angehen lassen. Also nicht zu weit vor in das Feld der über 500 Starter gestellt und erst mal mitschwimmen. Nach ca. 3 Kilometer zeigte meine Uhr ein Tempo vn 4:40 min/km an - das ist ja doch recht zügig. Gegen Ende der ersten Runde wurde ich von einigen Läufern überholt. Da weiß man aber nie, ob sie nur eine Runde laufen.
Die 45 Minuten nach einer Runde waren schneller als gedacht. Die zweite Runde wurde allerdings schwerer und an der gleichen Stelle zeigte die Uhr nun 5 min/km. Zudem wollte der Fuß nach ca 13 km nicht mehr richtig abrollen.
Nach 1:35:12 Stunden bekam ich mein Osterein im Ziel - 11 Minuten später als bei meiner Bestzeit vor 4 Jahren, aber durchaus im erwarteten Rahmen. Mit Einlaufen und Extrarunde hinterher kam ich dann immerhin auf 25 km.
Frohe Ostern an alle, die hier rumlesen.
4 Kommentare:
Das Ei hast du dir schon mal gesichert, und alles andere wird auch früher oder später so, wie es einmal war - wetten ?
Danke, da bin ich mir fast sicher. Aber nachdem es schnell wieder ging, wird man dann erst recht ungeduldig.
Das wird wieder. Klingt doch alles schon ganz gut. Nach so einer langen Pause muss der Knöchel meckern. Macht mein Knie auch ab und zu. Nicht beim laufen, aber hinterher :-/
Hab einen schönen Tag heute :-D
Liebe Grüße
Tati
Watt 'ne Rennerei, und das alles für ein Ei ;) Für mein Empfinden übrigens ganz schön leckofatz!-schnell, also von daher...Glückwunsch und schön, dass der Knöchel hält!
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