Als einer der wenigen Läufe in der Umgebung ist er ein
Stadtlauf, wenn die Strecke über Kopfsteinpflaster und mit 30
Höhenmeter auf jeder der 5-km-Runden auch kaum bestzeitenfähig ist. Mit Start
und Ziel in der Zitadelle auf dem Petersberg über dem Domplatz hat er eine besonders
stimmungsvolle Location. Der ersten beiden Kilometer sind unspektakulär, bevor die Strecke, gut abgesperrt,
über die touristischen Highlights Krämerbrücke und Fischmarkt führt. Nach einem Blick auf den beleuchteten
Dom geht es zum Schluss immer steiler werdend durch das
spektakulär ausgeleuchtete Peterstor auf die Zitadelle zurück.
Auf dem Petersberg gab es nach 2 Runden nicht nur alkoholfreies Freibier zu trinken und ausgestellte Autos zu sehen, sondern auch allerhand Verkaufs- und Werbestände und, nicht zu unterschätzend, ausreichende Toiletten. Ganz in der Nähe fand auch die After-Run-Party für die ungeduschten Läufer statt. Da ging ich lieber nicht hin. Für 27 Euro Startgebühr gab es zum perfekt organisierten Lauf auch noch ein Funktionsshirt.
Eigentlich wäre es mir dennoch zu teuer und zuviel Rummel, da ich den Startplatz aber nicht selbst bezahlen mußte, war es ok und 1.000 Finisher können nicht irren. Gerade nicht so schnelle Läufer können hier Wettkampfatmosphäre schnuppern ohne einsam hinterher zu laufen. Damit hat der Lauf seine Berechtigung.
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