Schwer ist der Lauf auch dadurch, dass sich die Höhenmeter nicht gleichmäßig auf die Strecke verteilen. Die ersten 1,5 km ist die Strecke fast eben und auch zwischen Kilometer 3 und 4 gewinnt man nur wenig Höhenmeter. Hier gilt es Tempo zu machen. Die steilen Abschnitte und vor allem der Schlussanstieg mit viel Geröll fordern dann Stehvermögen.
Nach 34:08 war ich oben und damit etwa eine Minuter langsamer als im letzen Jahr. Dort oben war dann so ein wunderbarer Bergabend mit sagenhaftem Licht und herrlichem Blick auf den Thüringer Wald.
Man versteht, warum Goethe hier einst Wanderers Nachtlied schrieb:
Über allen Gipfeln
Ist Ruh,
In allen Wipfeln
Spürest du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur, balde
Ruhest du auch.
1 Kommentar:
Glückwunsch, tolle Leistung, die Daten dieses Laufes klingen beeindruckend!!!
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