Drei Wochen nach dem Berlin-Marathon sollte es eher ein Treffen mit Freunden in Eisenhüttenstadt werden als ein richtiger Wettkampf. Da mich nach dem Berlin-Marathon eine Erkältung niedergestreckt hatte, war ich auch nur zwei mal locker gelaufen.
Bei der Nudelparty begann Steffis Rache. In Marienwerder im Frühjahr lief ich nach 31 km gemeinsamen Laufes planmäßig ins Ziel, so dass sie die letzte Runde allein im nun einsetzenden kalten Regen laufen musste.

Auf meine Vorschlag mit 6:00 min/km loszulaufen, folgte eine Bemerkung, die mich animierte auf die Zeitvorgabe von 5:30 min/km einzugehen und darauf zu warten, wann der Einbruch kommt.
Der Lauf war wunderschön und in leichtem Auf und Ab führte der Weg ins Schlaubetal. Kitschig buntes Laub schmückte die Bäume an den Seeufern. Nie hätte ich gedacht, dass es um Eisenhüttenstadt so schön sein kann. Ab der Halbmarathonmarke wartete ich auf den Einbruch, den ich in Berlin an dieser Stelle schon bemerkte.

Mehr Fakten zum Lauf sind hier nachzulesen.
1 Kommentar:
Hallo Jörg, da gbt es ja wirklich einige Parallelen zu mir. Erst Berlin, irgendwie ein kleines bisschen enttäuschend, ohne dass berlin selber etwas dafür könnte, und dann so ein schöner, eher familiärer Marathon mit einer tollen Zeit.
Die Zeit ist Wahnsinn.
Glückwunsch!!
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