Nach dem heftigen Wintereinbruch war für das Wochenende bereits wieder ein Wetterwechsel vorausgesagt. Also hieß es am Sonnabend die Langläufer in das Auto zu packen. Der Rennsteig lag allerdings weitgehend im Hochnebel, während unten die Sonne schien. Es wurden aber letztlich 22 Kilometer bei denen auch gelegentlich die Sonne zu sehen war.
Natürlich ist eine solche Aktion nicht dienlich für einen Wettkampf am Folgetag. Allerdings ist bei einem 10-Kilometer-Lauf im Januar mit wenigen Läufen in der Vorbereitung sowieso nicht viel zu erwarten. Der Wetterwechsel macht sich am Lauftag mit kräftigem Wind bemerkbar. Also war mein Plan zügig und locker zu laufen.
Immerhin 170 Starter gingen auf die Strecke, was für einen lokalen Lauf im Januar ganz beachtlich ist. Der Untergrund auf den Fuß- und Radwegen war noch mit relativ festen Schnee bedeckt und lief sich besser als erwartet. Aber natürlich hat man keinen richtig festen Abdruck. Meine Kilomterzeiten variierten je nach Windrichtung. Angenehm gegenüber den Vorjahren war, dass der Wind auf den letzten beiden Kilomtern nicht von vorn kam.Mit einem Kilometerschnitt von 5:25 min war ich zwar eine halbe Minute langsamer als im vergangenen Jahr. Platz 2 von 7 in der Altersklasse und 80 von 170 Startern belegen, dass wohl auch die Bedingungen Grund für die langsamen Zeiten waren.
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