8.5.22

Eine halbe Stunde im Regen, 2 Stunden auf der Alteburg und 26 Kilometer nur so

Corona hat meine Rennsteigvorbereitung durcheinander gebracht. Den Hamburg-Marathon erlebte ich auf der heimischen Couch. Zum Glück hatte mich die Seuche nicht schlimm erwischt und als ich wieder raus durfte, konnte ich auch wieder mit normalem Puls laufen. 

Hamburg-Marathon
 In Oberhof gibt es schon seit einiger Zeit einen Halbstundenlauf. Um auf Kilometer zu kommen, lief ich mich 4 Kilometer durch den Wald ein. Zehn Minuten vor dem Start begann es in Strömen zu regnen und hörte bis zum Ende nicht mehr auf. Auf der Bahn standen ca. 60 Sportschüler um die 15 Jahre und vielleicht 10 Erwachsene. Jeder bekam einen Handzähler und sollte so seine Runden zählen. Da es für alle eher ein Trainingslauf war, fand ich auch hinterher nirgends Ergebnisse.

 Vom Lauf gibt es nicht viel zu berichten. Man sucht das passende Tempo und versucht gleichmäßig zu laufen. Die Uhr konnte ich sowieso bei dem Regen nicht erkennen. Hinterher stellte ich fest, dass ich den ersten Kilometer in 4:21 min gelaufen bin und die folgenden fast konstant in 4:40. Es waren dann 6,5 km, was ich ganz ok fand.

Nach einem Tag Laufpause stand am Freitag der heimische Alteburglauf ein. Angemeldet war ich für den Halbmarathon, für den die Runde 2 mal in wechselnder Richtung zu laufen war. Obwohl ich nicht zu schnell losgelaufen war, war ich nach 7 Kilometer eigentlich platt. Bei 32 Startern lief ich bald  allein durch den Wald. Abwechslung gab es, als mir erst die Schnelleren und dann die später gestarteten 10-Kilometer-Läufer entgegen kamen. Mit 2:04 Stunden gewinnt man in der AK 60 - bei zwei Startern und 370 Höhenmetern. Mit dem Weg zum Lauf und zurück waren es dann 26 Kilometer an diesem Tag.

Von nicht kommt nichts und so stand am nächsten Tag ein langer Lauf an. Diesmal war ich schon am Anfang platt und gönnte mir immer mal Gehpausen vor allem bergan. Wetter und Landschaft luden auch zur Gemütlichkeit ein. 

 Garmin erklärte mir nach 26 Kilometern, dass der Lauf nur einen mittleren Trainingseffekt hat. So ist das Leben.

1 Kommentar:

Manfred hat gesagt…

Lieber Jörg,

zuerst einmal freut es mich für dich, dass die Seuche überstanden ist!

... und dann biste doch fit, alleine die Tempi auf der Bahn und dann auch ne gute Zeit über'n Halben!!! Bleib dran im schönen Thüringen!

Auf Garmin musste nicht immer hören! - LOL

Aus dem Hessischen
liebe Grüße Manfred