tag:blogger.com,1999:blog-88401009326754468422024-03-23T17:42:03.953+01:00Laufen und mehrPerseverance is a Great Substitute for TalentJörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.comBlogger389125tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-69675465630599261932024-03-23T17:41:00.003+01:002024-03-23T17:41:20.461+01:00Stundenlauf Teil 3<p> Die Winterlaufserie besteht aus drei Stundenläufen. Der zweite fiel für mich wegen muskulärer Probleme und zuviel Arbeit aus. Der dritte war dann ein Frühlingslauf bei 15 Grad. Wie im Januar war der Plan mit moderat zügigem Tempo zu laufen.</p><p><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDe9VgcETOeSrO4y89VtyV30vvD-NNiMHdtDnq2208II1SygqmbUE4roeljspgSCj4xhDiHBwTvq2lCJsFPXiKEM4UmEzryYpItL9x1-teOSWRc_E8pwBC2AF0vrAZmqORVIQLymLC5EBUqf6E3-ku5sCIz9o8d96s00CNt-Hk0I-JYhmES8QdOAKsDEU/s587/park.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="440" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDe9VgcETOeSrO4y89VtyV30vvD-NNiMHdtDnq2208II1SygqmbUE4roeljspgSCj4xhDiHBwTvq2lCJsFPXiKEM4UmEzryYpItL9x1-teOSWRc_E8pwBC2AF0vrAZmqORVIQLymLC5EBUqf6E3-ku5sCIz9o8d96s00CNt-Hk0I-JYhmES8QdOAKsDEU/w150-h200/park.jpg" width="150" /></a>Die ersten Runden waren die Knochen noch etwas steif - vielleicht hätte ich mich doch warmlaufen sollen. Dann hatte ich meinen Rhythmus gefunden. Bei einer Runde von 350 Metern wird man ziemlich oft überrundet, zumal es eher Veranstaltungen für jüngere, ambitionierte Läufer ist. Am Ende wurden wie im Januar 31 Runden gezählt, ca. 100 Meter weniger nicht ausgemessenen Restmeter kamen hinzu. Offiziell waren es dann wohl 11 Kilometer und auf meiner Uhr etwa 400 Meter mehr.<br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-13082663907266795392024-02-08T11:49:00.001+01:002024-02-08T11:49:31.701+01:00Stundenlauf im Schlosspark<p>Ab einem gewissen Alter kommt man in einen Nostalgiemodus, was es früher alles Schönes gab und konkret, welche schönen Läufe nicht mehr existieren. Dabei nimmt man kaum wahr, dass auch immer wieder Neues oder konkret neue Läufe entstehen. Nachdem die Stundenläufe im Stadion in Arnstadt und Ichtershausen schon vor längere Zeit eingestellt wurden, gibt es nun im winterlichen Schlosspark einen Nachfolger.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7xNadzjm6HH7vOPEKOjZM1bJK8ZHkwgsA_CREm9oVEJckjmv9cB7TMiAZOXVi1ay-W4fmOrDTy5qyDESYGONkqe55X26G38mGkIYiQx7MeHNQqRRx7qiVYxrWh1PKpCwzY1wNyGHB55W2rGTYWoK43tLkeGDa1NW2ZwEHMnaAy3zIXsxK3vKPjsrEnDY/s820/Ziel.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="615" data-original-width="820" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7xNadzjm6HH7vOPEKOjZM1bJK8ZHkwgsA_CREm9oVEJckjmv9cB7TMiAZOXVi1ay-W4fmOrDTy5qyDESYGONkqe55X26G38mGkIYiQx7MeHNQqRRx7qiVYxrWh1PKpCwzY1wNyGHB55W2rGTYWoK43tLkeGDa1NW2ZwEHMnaAy3zIXsxK3vKPjsrEnDY/w400-h300/Ziel.JPG" width="400" /></a></div> <p></p><p>In jedem der drei Wintermonate setzt die Laufserie einen schönen Trainingsanreiz und ist Motivation. Um die 70 Teilnehmer waren eine tolle Resonanz. Die Strecke richtete sich nach der Parkbeleuchtung, und hatte damit eine kurzen aber deutlichen Anstieg in jeder Runde. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8Q92sZ65ryNJUh3EJEX0S0psDyDHyXCegGb4k4MBJyYj4R3JMAo32OdgFxdPruuxdwpHXEQ94xG-9V7yzhLRYEYjN8_YOFmRzMss2camlP2KEk4pLlAMyQMUMGQl5dYohyphenhyphenoJrdP_fftE5Cg-QAoDG-Z30tp_AUzygNr1wsB1mFX1q1WlIWliys5ud7Mk/s820/IMG_3071.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="615" data-original-width="820" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8Q92sZ65ryNJUh3EJEX0S0psDyDHyXCegGb4k4MBJyYj4R3JMAo32OdgFxdPruuxdwpHXEQ94xG-9V7yzhLRYEYjN8_YOFmRzMss2camlP2KEk4pLlAMyQMUMGQl5dYohyphenhyphenoJrdP_fftE5Cg-QAoDG-Z30tp_AUzygNr1wsB1mFX1q1WlIWliys5ud7Mk/w400-h300/IMG_3071.JPG" width="400" /></a></div> <p></p><p>Im relativ gleichmäßigem Tempo absolvierte ich knapp 32 Runden, was ca. 11 Kilometer waren - die genaue Rundenlänger variierte selbst bei den Angaben des Veranstalters. Und die Siegerehrung im Theater war schön, wenn auch Platz 3 von 5 in der AK nicht weiter bemerkenswert ist.<br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-24325393649975621222024-01-21T13:19:00.004+01:002024-01-29T13:22:29.951+01:00Dreikirchenlauf<p>Nach dem heftigen Wintereinbruch war für das Wochenende bereits wieder ein Wetterwechsel vorausgesagt. Also hieß es am Sonnabend die Langläufer in das Auto zu packen. Der Rennsteig lag allerdings weitgehend im Hochnebel, während unten die Sonne schien. Es wurden aber letztlich 22 Kilometer bei denen auch gelegentlich die Sonne zu sehen war. <br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1oIDVLJMslWLpgnO0B5ZBfcgD_xVTFtuNIyWuG9ymrEO9auwgRBh9NW9tQ3gvve1XoKA52XZGXfLZ29ni2fUHCA1iLQPQ14eIP1JKg5LKflhOspVezszRTVt9uIEnETBD3QqfOoGzkRU1EwK4wC3nNKVs_Tt6U7RP-OVupohXIzO4vHMrxik19HyTV2I/s640/Ski.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="480" data-original-width="640" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1oIDVLJMslWLpgnO0B5ZBfcgD_xVTFtuNIyWuG9ymrEO9auwgRBh9NW9tQ3gvve1XoKA52XZGXfLZ29ni2fUHCA1iLQPQ14eIP1JKg5LKflhOspVezszRTVt9uIEnETBD3QqfOoGzkRU1EwK4wC3nNKVs_Tt6U7RP-OVupohXIzO4vHMrxik19HyTV2I/w400-h300/Ski.JPG" width="400" /></a></div><p></p><p>Natürlich ist eine solche Aktion nicht dienlich für einen Wettkampf am Folgetag. Allerdings ist bei einem 10-Kilometer-Lauf im Januar mit wenigen Läufen in der Vorbereitung sowieso nicht viel zu erwarten. Der Wetterwechsel macht sich am Lauftag mit kräftigem Wind bemerkbar. Also war mein Plan zügig und locker zu laufen. </p><p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFmumcx2ezcgxZlIWtqEfcnK3JKRwbaed_V8LuvDoxwaQ4JmGfJNSobkaQKjlZEptpew7gvRuJTJdxopJnure6ItZ4jLCOj2VqKRPRvKvY5YPBm1UdyxCuiITO6f6BuFniHFs9BkfdVVGc77d99TIDtI0fa5tKW-v40A-AOKbHW-Mo3p9s3rcxbFHVuvY/s640/IMG_2985.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="480" data-original-width="640" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFmumcx2ezcgxZlIWtqEfcnK3JKRwbaed_V8LuvDoxwaQ4JmGfJNSobkaQKjlZEptpew7gvRuJTJdxopJnure6ItZ4jLCOj2VqKRPRvKvY5YPBm1UdyxCuiITO6f6BuFniHFs9BkfdVVGc77d99TIDtI0fa5tKW-v40A-AOKbHW-Mo3p9s3rcxbFHVuvY/w400-h300/IMG_2985.JPG" width="400" /></a></div>Immerhin 170 Starter gingen auf die Strecke, was für einen lokalen Lauf im Januar ganz beachtlich ist. Der Untergrund auf den Fuß- und Radwegen war noch mit relativ festen Schnee bedeckt und lief sich besser als erwartet. Aber natürlich hat man keinen richtig festen Abdruck. Meine Kilomterzeiten variierten je nach Windrichtung. Angenehm gegenüber den Vorjahren war, dass der Wind auf den letzten beiden Kilomtern nicht von vorn kam.<p></p><p></p>Mit einem Kilometerschnitt von 5:25 min war ich zwar eine halbe Minute langsamer als im vergangenen Jahr. Platz 2 von 7 in der Altersklasse und 80 von 170 Startern belegen, dass wohl auch die Bedingungen Grund für die langsamen Zeiten waren.<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCJZ18cB5YUGaz7u4W0hNY0lDpwREPbrkusDbfuKnL76ugzgMjDjeO-iYiw3n6BxwUSc3BzlqaSerk6kTa17oW8dWW64IC8gTLicBFmJYDPGWTaowsu_VaiVu6LOnNbGF8tIEKs_EB5tEFgMM9-eyjHUy_2PEpNeoZarhNNUoKn006lgMXZERvsQTpS_0/s3270/IMG_2989.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2179" data-original-width="3270" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCJZ18cB5YUGaz7u4W0hNY0lDpwREPbrkusDbfuKnL76ugzgMjDjeO-iYiw3n6BxwUSc3BzlqaSerk6kTa17oW8dWW64IC8gTLicBFmJYDPGWTaowsu_VaiVu6LOnNbGF8tIEKs_EB5tEFgMM9-eyjHUy_2PEpNeoZarhNNUoKn006lgMXZERvsQTpS_0/w400-h266/IMG_2989.JPG" width="400" /></a></div><br /><p><br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-89014778993496672642024-01-01T18:12:00.001+01:002024-01-05T13:42:34.759+01:00Das war 2023<p>Erstaunlicherweise war es erst das zweite mal, dass ich beim Silvesterlauf in Schnepfenthal lief. Die Strecke über 12 Kilometer mit 255 Höhenmeter über teils recht schlammige Waldwege ist nicht einfach. Auf jeden Fall ist sie attraktiver als in Erfurt 5 Runden um das Stadion zu drehen und mit Freunden macht sie immer Spaß.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMLZLv0rmhEvk1OoE_uQshnGfaR1evqaLifLIXaZb_TVG3AhRuE2WGrivTYU3tD8OxC4S5w7STWqIDcZrOLk2EGesp1A5Pld1KqM6G2yG-H2BMk5FBiP09ozp_3NuJOrcWvW-LuwmhlK7-5BnHti-jpnqdgDgOai2Epy0rOWQl95xGfmYY4RbzReKLUDk/s819/Tenneberg.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="615" data-original-width="819" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMLZLv0rmhEvk1OoE_uQshnGfaR1evqaLifLIXaZb_TVG3AhRuE2WGrivTYU3tD8OxC4S5w7STWqIDcZrOLk2EGesp1A5Pld1KqM6G2yG-H2BMk5FBiP09ozp_3NuJOrcWvW-LuwmhlK7-5BnHti-jpnqdgDgOai2Epy0rOWQl95xGfmYY4RbzReKLUDk/w400-h300/Tenneberg.JPG" width="400" /></a></div><p>Nach über 20 Jahren aktivem Laufen und in der AK 60 kann man im Jahresrückblick kaum noch großer Erfolge vermelden. Vielleicht ist der größte Erfolg, dass man immer noch läuft. Mit 1525 Kilometern waren es in einem verletztungsfreien Jahr allerdings so wenig wie nur in frühen Anfangsjahren. </p><p>Abgeschlossen wurde mit dem Hamburg-Marathon mein Projekt in jedem Bundesland mindestens einen Marathon gelaufen zu sein. Mit dem Rennsteig und dem Frankfurt-Marathon waren es dann insgesamt 106 Marathons. Eine Zeit von 4:30 Stunden bei einem flachen Marthon entspricht wohl noch meinem derzeitigen Vermögen.</p><p>Wie lange ich laufe, merkt man auch, dass ich nach Weihnachten mein Home-Segment auf Strava zum Jahresende das eintausendste mal absolviert habe.</p><p>Pläne für das neue Jahr gibt es auch. Neben dem Rennsteig, wo es wohl beim Marathon bleibt, reizt mich auch der Zittauer Gebirgslauf als Traditionslauf im Osten. </p><p>Ich wünsche allen, die hier noch reinschauen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2024. <br /></p><p><br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-23613146042158567802023-11-01T21:04:00.005+01:002023-11-01T21:04:56.039+01:00Frankfurt Marathon im Regen <p>Es sollte im Herbst noch ein Marathon werden und da ich in Frankfurt noch nie gelaufen bin und der Lauf dort schön spät war, fiel die Wahl auf ihn. Es wurde ein Komplettwochenende mit einem beeindruckenden Don Carlo in der Oper, der Feiniger Retrospektive im Schirn und einer Stadtrundfahrt im Doppeldecker, der mich die Laufstrecke kennenlernen ließ.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2c0SHWvuuMwYB_iatUt8fuqay_ksg3E33njZZSwzaA-sGPvErPaxkvgK0SAkSM0GJ0hJjufFP44fm_-zTJOOmTYGZvDbv589Co-YjOnb3UVhniYBFcdxK55fra9BnNoEhzd2rvsOw3wiT0Fl42KiodihAIsDtP1B9vH6BxOQEyqSWziFCiIS1zb-4SUM/s3911/Skyline.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2933" data-original-width="3911" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2c0SHWvuuMwYB_iatUt8fuqay_ksg3E33njZZSwzaA-sGPvErPaxkvgK0SAkSM0GJ0hJjufFP44fm_-zTJOOmTYGZvDbv589Co-YjOnb3UVhniYBFcdxK55fra9BnNoEhzd2rvsOw3wiT0Fl42KiodihAIsDtP1B9vH6BxOQEyqSWziFCiIS1zb-4SUM/w400-h300/Skyline.JPG" width="400" /></a></div>Unaufgeregt stand ich am Start, nur die Wettervorhersage beunruhigt mich etwas. Die ersten Kilometer durch die Hochhäuser waren beeindruckend, wenn Wolkenkratzer aus der Ferne auch spektakulärer als von unten sind. Ich bedauerte etwas, dass es nicht länger am Main entlang ging, bevor die Strecke ab Kilometer 15 in überall ähnliche Vorstädte führte. Hier waren nur die Zuschauer auf Campingstühlen und Imbissen motivierend. <p>Immer mal wieder nieselte es leicht, was noch fast angenehm war. Bis Kilometer 25 hielt ich einen Schnitt von 5:50 Minuten pro Kilometer, dann ging ich ein Stück an der Verpflegungsstelle. Ab Kilometer 30 änderte sich alles. Der Regen wurde immer stärker und ich war platt und musste immer wieder ein Stück gehen. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglcaH6k8JL9XsN9jE5YzhHYJKWClf6EA77be7So-1pd1b2ADleLZYQN3AQ1MgSXMUIIifeqz2ZH7TDyf0aKLKQlc5mnrKvRT1josDdZ9xl6Apwghk4YYheVvQ67z1KpzDEXW24BP58TWbK_NZvHoYeRwoeZ9Fy3nsMkQeSdSi-SGD4pQJpCXQaGhL8JZw/s3088/Ziel.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3088" data-original-width="2320" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglcaH6k8JL9XsN9jE5YzhHYJKWClf6EA77be7So-1pd1b2ADleLZYQN3AQ1MgSXMUIIifeqz2ZH7TDyf0aKLKQlc5mnrKvRT1josDdZ9xl6Apwghk4YYheVvQ67z1KpzDEXW24BP58TWbK_NZvHoYeRwoeZ9Fy3nsMkQeSdSi-SGD4pQJpCXQaGhL8JZw/w150-h200/Ziel.JPG" width="150" /></a></div>Irgendwie war es fast egal, als es bei Kilometer 36 fast am Ziel vorbei ging und das Wasser in die Schuhe lief. Auf der Runde durch die Hochhäuser hatte ich nun keine Blick mehr für die Sehenswürdigkeiten. Der Wind machte die durchnässten Laufsachen noch unangenehmer und ließ Krämpfe befürchten. </div><p></p><p>Die kamen nicht aber dafür die Festhallte mit einem beeindruckenden Zieleinlauf. Die Zeit von 4:25:17 h entsprach fast genau der meiner beiden letzten Stadtmarathons und wohl meinem verbliebenen Möglichkeiten. Platz 184 von 310 in der AK zeigt von einer starken Konkurrenz, um es freundlich zu sagen.</p><p><br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-13925116241338478792023-10-09T21:14:00.000+02:002023-10-09T21:14:52.077+02:00Burgenlauf Belzig<p> Es ist der Herbst, in dem ich irgendwie jedes Wochenende einen Wettkampf laufe. Auf dem Weg von der Ostsee nach Hause bot sich der Burgenlauf in Bad Belzig an. In der Nähe hatte meine Schwiegereltern viele Jahre ein Wochenendhaus, doch damals passte es nie.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1pt2m0mmsDOYo4Z5MHURQyS2IhhKR5IphHy3uStma1Z0gPgKajC-wGK8NOFfUmCKQHOupSR76vVCyE8ZGDhP3LuvMSgu3fieWUAA7iVrRGwn6BAe4pMMzNUBZrrt3KwMgbs5mpwr_iojLvVZs3gZdm6KnP-8GK2-fE9IQb9faO72C6kqOByj0S83cfLc/s615/Banner.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="615" data-original-width="461" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1pt2m0mmsDOYo4Z5MHURQyS2IhhKR5IphHy3uStma1Z0gPgKajC-wGK8NOFfUmCKQHOupSR76vVCyE8ZGDhP3LuvMSgu3fieWUAA7iVrRGwn6BAe4pMMzNUBZrrt3KwMgbs5mpwr_iojLvVZs3gZdm6KnP-8GK2-fE9IQb9faO72C6kqOByj0S83cfLc/s320/Banner.JPG" width="240" /></a></div>Der Burgenlauf ist einer der Ableger des Rennsteiglaufs. Nachdem er vor 50 Jahren gegründet wurde, entstanden in den Folgejahren viele ähnliche Landschaftsläufe in der DDR. Der Kernberglauf in Jena, die Harzquerung, der Zittauer Gebirgslauf haben wie der Burgenlauf und andere überlebt, ohne je die Dimension des Rennsteiglaufs zu erreichen. <p></p><p>Der Burgenlauf ist eine familiäre Veranstaltung auf Strecken über 8, 25 und 50 Kilometer. Hinzu kommen Kinderläufe und Walking-/Wanderstrecken. Vor einigen Jahren wäre ich auf der Ultradistanz angetreten, aber man wird ja älter und so ging ich mit 102 weiteren Läufern auf die Strecke über 25 Kilometer.</p><p>Die Strecke führte weitgehend durch die Wälder des Flämings, eines Höhenzuges im südlichen Brandenburg. Überrascht war ich, dass es die ersten fünf Kilometer stetig, wenn auch nur sanft bergauf an. ging. Nach 100 gewonnenen Höhenmetern war dann der Hagelberg, der mit 200 Meter zweithöchste Berg Brandenburgs erreicht. Danach wurden die sandigen Waldwege und Wiesenpfade durch asphaltierte Dorfstraßen abgelöst. Die waren weniger romantisch aber besser zu laufen. Nach 9 Kilometern begann der landschaftlich schönste Abschnitt auf schmalen Wegen durch Laubwald.</p><p>Die Burg in Wiesenburg stellte den Wendepunkt dar, war aber kaum zu sehen. Der Burghof war wohl wegen Bauarbeiten gesperrt. Bei bergigen Landschaftsläufen in Thüringen führen die Bergauf- und Bergabpassagen zu Überholungen oder zumindest sich ändernden Abständen zwischen den Läufern. Im relativ ebenen Gelände hatte man lange Zeit die gleichen Läufer vor und hinter sich. Erst auf den letzten beiden Kilometern zeigte sich wer noch Kraft hatte und es wechselten einigen Platzierungen.</p><p>Letztlich war ich langsamer, als ich mich fühlte und erreichte nach 2:25:33 Stunden das Ziel. Platz 50 von 78 bei den Männern und 3 von 6 in der Altersklasse entspricht aber meinem Niveau. Erbsensuppe, Bratwurst, Kuchen und allerlei Getränke im Ziel rundeten den schönen Lauf ab. <br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-19388184694017341012023-09-25T20:48:00.009+02:002023-09-25T20:55:38.311+02:00Messerpokallauf<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFT4TGmQEGIE-FIeu7eoXKJS43GSIjPi0Fy1zQcnewM8IfOF2p_isVqh0M5WBDtB_Bhp2FIksmLpaub3BMGuiQNBiAQtHE175U3VrGAU8Sh-bBv9mgFkHIggNsulKc774HNwudkBn6ZlajAZS8QGKjdApap8sV3TDTbDn9f6B9zXFH4mehtdcYwrC9FyY/s615/Schanze.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="615" data-original-width="461" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFT4TGmQEGIE-FIeu7eoXKJS43GSIjPi0Fy1zQcnewM8IfOF2p_isVqh0M5WBDtB_Bhp2FIksmLpaub3BMGuiQNBiAQtHE175U3VrGAU8Sh-bBv9mgFkHIggNsulKc774HNwudkBn6ZlajAZS8QGKjdApap8sV3TDTbDn9f6B9zXFH4mehtdcYwrC9FyY/w150-h200/Schanze.JPG" width="150" /></a></div>Orte mit dem Namen Steinbach gibt es viele im Thüringer Wald. Der Messerpokallauf fand in Steinbach bei Bad Liebenstein statt. Der Startort im Schleifkottengrund wies auf die historische Messerproduktion hin. Vor rund 100 Jahren wurde diese hier aber eingestellt, nachdem man nicht mehr auf Wasserkraft als Energiespender angewiesen war. <p></p><p>Jetzt befindet sich hier ein kleines Skistadion. Den Schanzenrekord auf der inzwischen verfallenen großen Schanze hält Helmut Recknagel, falls ihn noch jemand kennt.<br /></p><p>Vor einigen Jahren hatte ich mal überlegt den Ultra oder Marathon hier zu laufen. Etwa 2000 Höhenmeter und ein kleines Starterfeld schreckten mich jedoch ab. Nach Berichten von einer traumhaften Strecke stand ich beim Halbmarathon mit 780 Höhenmetern am Start. Eigentlich stand ich schon eine Stunde zu früh mit den Walkern am Start, da ich die etwas unübersichtliche Homepage nicht richtig ausgewertet hatte. Also vertrieb ich mir noch die Zeit.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0aAjYylOQIFzuDWvvOogvd8fBcIgMTqbXPhxccW596Fbu6uyv9siCPkNVDnj9gN5eyyYTQ1_Ge4rP5bmnKq2I1iV7yyWPp_gRFAMNkYTeq8YyXJDt439jbp5Ni7FR4mlHLTN9ge86zKxe-Zw5EoGrkJjQEj3TH-rWX-_XoOKp9p1KfJx5f_q_4L-qq_k/s820/l%C3%A4ufer.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="615" data-original-width="820" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0aAjYylOQIFzuDWvvOogvd8fBcIgMTqbXPhxccW596Fbu6uyv9siCPkNVDnj9gN5eyyYTQ1_Ge4rP5bmnKq2I1iV7yyWPp_gRFAMNkYTeq8YyXJDt439jbp5Ni7FR4mlHLTN9ge86zKxe-Zw5EoGrkJjQEj3TH-rWX-_XoOKp9p1KfJx5f_q_4L-qq_k/w400-h300/l%C3%A4ufer.JPG" width="400" /></a></div><br />Als der Startschuss fiel, machten sich 10 Läufer und 4 Läuferinnen auf den Weg über 21 Kilometer. Nach einem halben Kilometer und den ersten Anstiegen lag ich am Ende des Feldes. Die Läufer vor mir waren nach jeder Biegung etwas weiter weg. <p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7LT8za3ngf0b8LDRur3hk2zrwyjo8RjtfU_yhQht3R43-AplWkim_QvFmD9NsgHDYfbPHsyHG9dHXBhE3gvwVTTjTx1OYCJVnYBS-PPgXN2AXAOAYSA5wxMAfc5FpridlHh4QtsRGp-FGxMtZGFexklfsDb4M8amn7e-oHoLP4oZjHlXHDuvSAJiA7ZI/s820/Fels.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="615" data-original-width="820" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7LT8za3ngf0b8LDRur3hk2zrwyjo8RjtfU_yhQht3R43-AplWkim_QvFmD9NsgHDYfbPHsyHG9dHXBhE3gvwVTTjTx1OYCJVnYBS-PPgXN2AXAOAYSA5wxMAfc5FpridlHh4QtsRGp-FGxMtZGFexklfsDb4M8amn7e-oHoLP4oZjHlXHDuvSAJiA7ZI/w400-h300/Fels.JPG" width="400" /></a></div><br />Also richtete ich mich darauf ein, allein durch den schönen Buchenwald zu laufen. Ich schaute mir zwischendurch die spektakulären Felsen, Denkmale und Ruinen an und lief ansonsten zügig aber nicht auf Anschlag.<p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcJ0C7eZnCH2MxEiRwvkIgCb5yeCLlVOSoHY13YqQie--VbkoSIId7Hx_yrQ2IW12PoQtXWZcWv1DSCqZloMNgIUrSqESHYAh7HwGIETJ6Kgo-4u_pwsZ6bi_QnJXRk9yk82qIpowNldN9NYBBm8V8Xgz3vokqeCBu2_zasp3qav04xdewkV_XcQWBHpA/s577/ziel.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="577" data-original-width="433" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcJ0C7eZnCH2MxEiRwvkIgCb5yeCLlVOSoHY13YqQie--VbkoSIId7Hx_yrQ2IW12PoQtXWZcWv1DSCqZloMNgIUrSqESHYAh7HwGIETJ6Kgo-4u_pwsZ6bi_QnJXRk9yk82qIpowNldN9NYBBm8V8Xgz3vokqeCBu2_zasp3qav04xdewkV_XcQWBHpA/w240-h320/ziel.JPG" width="240" /></a></div>Nach 7,5 km ging es drei Kilometer und rund 300 Höhenmeter bergauf. Da tauchten überraschend zwei Läuferinnen auf. Als ich die hintere überholte, bemerkte ich ihren ziemlich desolaten Zustand, den sie auch bestätigte. Also entschloss ich mich, bei ihr zu bleiben. Manuela hatte wohl deswegen etwas schlechtes Gewissen obwohl es mir eher recht war, nicht allein laufen zu müssen. Bergauf gingen wir zusammen etwas mehr, als ich es allein getan hätte. Abwärts entsprach es etwa meinem Tempo und geradeaus ging es eigentlich nie. <br /><p></p><p>So kamen wir nach 2:38 hin das Ziel - sie ganz gut und ich recht entspannt. Als Geschenk gab es neben einer schönen Medaille für jeden auch ein Brötchenmesser. Bei Bratwurst und Bier schauten wir uns noch einige der 40 Marathon- und Ultraläufer an. Beeindruckend was der Verein für die rund 120 Läufer auf allen Stecken organisert.<br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-52276725787719589402023-09-17T15:35:00.000+02:002023-09-17T15:35:07.924+02:0020 Jahre aktives Laufen<p>Vor 20 Jahren lief ich hier beim Hohe-Buchen-Lauf, nur 500 Meter von meiner Haustür entfernt, meinen <a href="https://19joerg61.blogspot.com/2003/03/der-erste-wettkampf.html" target="_blank">ersten Wettkampf</a>. 105 Marathons und Ultras sowie unzählige weiterer kürzerer Wettkämpfe später, stand ich wieder hier am Start. Inzwischen gehöre ich eher zum alten Eisen und schaue am Start, wer noch in meine Altersklasse gehören könnte.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbsyIblOJR0hd-hZkrWK84xOpwR530OWJemh_gqAPCmoONbOQf98mBVbw-8-E57HAi9LXUZoqFtt1iH3VxGh2okKci-qq5XaE5mfBdAwi_qbVvtuCt8XG7L4ye-XZgdLh6o-aDBcTrLozjlGgKzBB7WvXgfLmqc_LC07Rxp7QHTQ4V22_aqE5mi1Bjq2Y/s819/IMG_1467.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="615" data-original-width="819" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbsyIblOJR0hd-hZkrWK84xOpwR530OWJemh_gqAPCmoONbOQf98mBVbw-8-E57HAi9LXUZoqFtt1iH3VxGh2okKci-qq5XaE5mfBdAwi_qbVvtuCt8XG7L4ye-XZgdLh6o-aDBcTrLozjlGgKzBB7WvXgfLmqc_LC07Rxp7QHTQ4V22_aqE5mi1Bjq2Y/w200-h150/IMG_1467.JPG" width="200" /></a></div> Bei herrlichem Spätsommerwetter ging es als Neuerung in diesem Jahr erst einmal eine Runde um den Sportplatz. Nach dem langen Anstieg hatte sich das Feld sortiert. Der bekannte Konkurrent in meiner Alterklasse war vor mir. Immer wenn ich ihn mal wieder sah, hatte er einige Meter gut gemacht. Eine Frau im Alter meiner Tochter war hinter mir und kam mir erst kurz vor dem Ziel etwas näher. So allein im Wald merkte ich irgendwann, dass ich nicht mehr alles gab. Nach dem langen Lauf zwei Tage vorher war es aber auch irgendwie ok. So wurde es ein echter Genußwettkampf über 12 Kilometer und 300 Höhenmeter. <p></p><p>Im Ziel war ich nach 1:14:31 h und damit ca. 10 Sekunden langsamer pro Kilometer wie im Vorjahr. Für die 10 € Startgebühr bekam man noch eine Bratwurst und ein Bier. Für kleines Geld konnte man außerdem das Kuchenbuffett plündern. Was will man mehr.<br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-22952249858942085012023-09-03T20:03:00.000+02:002023-09-03T20:03:08.474+02:00Sandhasenlauf<p>Irgendwie ist es fast erstaunlich, dass es Läufe in der Nähe gibt, bei denen ich noch nie am Start stand. Der Sandhasenlauf in Martinroda gehört dazu. Wo der Name herkommt, weiß ich nicht. Auf jeden Fall lief vor den kleinen Kindern ein Läufer im Hasenkostüm, was viel Freude bereitete.</p><p>Am Start über 5 und 10 Kilometer stand kein Hase. Mehr interessierten mich aber Läufer in meiner Altersklasse, die ersichtlich rar waren. Nach dem Start war ich gefühlt gleich im Hinterfeld.<br /></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi24pt6QDUp8Ym2Bn8aWYYDpGLSg1DO7L5Aunv-qiCSL33jhupwtY0GPuM8RKco8nK04UVIZ0zy4ZsMx_AVy939DXYOZnAP2Wl1DhyXic5OXMnOSOKKXEuNCIG9lgJR-Gh3wFsQmOy-MCKkWFD1n2izEw9ET4ZxLH_d2m_-ckgWEAIW-HY-3b5fKn73m48/s587/sandh.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="440" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi24pt6QDUp8Ym2Bn8aWYYDpGLSg1DO7L5Aunv-qiCSL33jhupwtY0GPuM8RKco8nK04UVIZ0zy4ZsMx_AVy939DXYOZnAP2Wl1DhyXic5OXMnOSOKKXEuNCIG9lgJR-Gh3wFsQmOy-MCKkWFD1n2izEw9ET4ZxLH_d2m_-ckgWEAIW-HY-3b5fKn73m48/s320/sandh.jpg" width="240" /></a></div>Die 10 Kilometer-Strecke "Rund um den Veronikaberg" hatte es mit 400 Höhenmetern in sich, ging es doch nicht unten um den Berg. Nach den ersten drei Kilometern im netten Auf und Ab am Ortsrand folgte eine ca 400 Meter lange Rampe mit 20 % Neigung. Gehend war ich hier kaum langsamer als die irgendwie noch laufenden Konkurrenten. Die überholte ich oben wieder. Dann kam die schönste Strecke mit langen Wellen durch den Buchenwald.<p></p><p>Auch den Berg wieder runter ging gut. 500 Meter vor dem Ziel am letzten Anstieg wurde ich jedoch von einem bekannten Grauhaar in meiner Altersklasse überholt. </p><p>58:28 Minuten hatte ich gebraucht. Weniger überrascht als vom Platz 2 der drei Läufer in der Altersklasse war ich von Platz 21 der 51 Läufer. Und die Medaille ist schön.<br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-13309260078878122252023-08-27T20:30:00.000+02:002023-08-27T20:30:00.332+02:00Stadtwaldlauf Königsee<p>Vor 16 Jahren bin ich schon mal hier mitgelaufen. Damals hatte ich noch kein GPS-Gerät und im Blog habe ich den Lauf später <a href="https://19joerg61.blogspot.com/2007/08/stadtwaldlauf-knigsee.html" target="_blank">nachgetragen</a>. In meiner Erinnerung war der Lauf auf Waldautobahnen durch den Hochwald ohne besondere Höhepunkte. Die Zeit von 1:41 Stunden für die bergige Strecke über 20 Kilometer erscheint mir heute fast unheimlich.</p><p>Dieses Jahr will ich mich aus familiären Gründen auf die regionalen Läufe konzentrieren und dazu passte Königsee gut. Am Start der langen Strecke standen im Regen nur 5 Läufer, doch Sekunden vor dem Startschuss kamen weitere Läufer aus dem Unterstand, so dass es 31 Starter über 20 Kilometer waren.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTnXlbWN2bBDzrxFCbR-ou1Lx8rVHv8sHBJI0UIa6siOr72wu2a-05PiiW3EiZmoNzgEi2mfhZp5u8U4X4Nbass03iAFgj4FZmg3zrfYDAgCkr4Tv4wc7JMj_4fK2n4PCAQQ3wfHWUVEjg_4fDLbedGQJWI4idqKEUBu7PgJPH7GlQn9BLonoEULJ7ziU/s2016/Start.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1512" data-original-width="2016" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTnXlbWN2bBDzrxFCbR-ou1Lx8rVHv8sHBJI0UIa6siOr72wu2a-05PiiW3EiZmoNzgEi2mfhZp5u8U4X4Nbass03iAFgj4FZmg3zrfYDAgCkr4Tv4wc7JMj_4fK2n4PCAQQ3wfHWUVEjg_4fDLbedGQJWI4idqKEUBu7PgJPH7GlQn9BLonoEULJ7ziU/w400-h300/Start.JPG" width="400" /></a></div>Der Regen hörte gleich auf und die Anstiege ließen sich besser laufen als befürchtet. Insgesamt sollten es 400 Höhenmeter werden. Voller Begeisterung bemerkte ich Zeiten von etwas über 5 Minuten auf weniger ansteigenden Kilometer. Bis Kilometer 10 hatte ich auch eine Läuferin hinter und einen Läufer vor mir in Sichtweite. Nach einem kurzen Boxenstopp war Jörg dann allein im Wald. <p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9Ql4OFDwIpFMYtwfHqUgKFpHUaMLIWx9W8havtHRRf0BbICAOGW0CKYtUYRwVY_yBGG4pFJNZ7MPqOe-pGtzBjdpJ-NhDpABHdwBfEw__gPrkXjRzQWaagbt_SyJ9I_ufqjllWd-orZqC1W-3hjC1whd6C0R__k3w61bHSZ528yBFECHUNjokxoObO3I/s1308/Kuchen.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1308" data-original-width="982" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9Ql4OFDwIpFMYtwfHqUgKFpHUaMLIWx9W8havtHRRf0BbICAOGW0CKYtUYRwVY_yBGG4pFJNZ7MPqOe-pGtzBjdpJ-NhDpABHdwBfEw__gPrkXjRzQWaagbt_SyJ9I_ufqjllWd-orZqC1W-3hjC1whd6C0R__k3w61bHSZ528yBFECHUNjokxoObO3I/s320/Kuchen.JPG" width="240" /></a></div>Meine vorher geschätzte Zielzeit lag bei 2 Stunden und zwischenzeitlich sah es nach einer besseren Zeit aus. Da es aber letztlich 20,9 Kilometer waren und es auf dem letzten Kilometer noch etwas bergan ging wurden es dann 1:58:34 Stunden im Ziel im Waldseebad. Das war Platz 20 von 31 der Gesamtwertung und erstaunlich Platz 1 von 6 in der Altersklasse. Ein erfrischendes Bad rundete den schönen Lauf ab. <p></p><p>Zumindest Start und Ziel waren vor 16 Jahren an anderer Stelle, ob die Strecke dann ganz anders war, kann ich nicht einschätzen. Das Kuchenbuffet war aber ähnlich gut.<br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-36098429096830138652023-07-03T15:24:00.003+02:002023-07-03T15:24:54.581+02:00Schneekopflauf 2023<p>Die Zeiten, an denen ich am ersten Juliwochenende 100 Kilometer beim Thüringenultra gelaufen bin, sind wohl vorbei. Nach den letzten eher laufarmen Wochen - 103 km im Juni, so wenig wie sonst im November - war der Schneekopflauf schon eine Herausforderung.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgbmBlLtamsy_TMoC4bHHa2VS_4ejw2a23tj6TBKFUWmxGEuN1yZbRc5F38AEgzge5dyQqspDtX-EhoLERyy960nOSAgdEyKL9P14LsJlW1SZtXvR8jX70pQ_x7Tay-cXA45ENPfIOl-fdCx-6LIzcAdb6J5oHbaL5Qy1RX2tviybkDQK13T0X5dz-sL4/s1159/Startbogen.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="869" data-original-width="1159" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgbmBlLtamsy_TMoC4bHHa2VS_4ejw2a23tj6TBKFUWmxGEuN1yZbRc5F38AEgzge5dyQqspDtX-EhoLERyy960nOSAgdEyKL9P14LsJlW1SZtXvR8jX70pQ_x7Tay-cXA45ENPfIOl-fdCx-6LIzcAdb6J5oHbaL5Qy1RX2tviybkDQK13T0X5dz-sL4/w400-h300/Startbogen.JPG" width="400" /></a></div>Die knapp 900 Höhenmeter auf 22 Kilometern hatte ich noch aus dem letzten Jahr wunderschön und im höchsten Maße fordernd in Erinnerung. Eine Rekordteilnehmerzahl von knapp 600 Läufern auf beiden Strecken startet durch das neue Zieltor auf dem Schmiedefelder Sportplatz. <br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjF4XB5u-KNmcw3Q5xWOpzNFiiOwGPRIEry5UbSyaxvm3iMBFhGvO8AYxJTvmRGdjrHfN-Z0yby_4xAzwGgma8UM0hUWaXaSgemb7mYZSweWTp7wmn8A3yLoFFrkgUckispxlahI5YZlCcuQaf_4FFiuB9hmkdGVP3c4xHZ5ALNgoDnDZMQ_m2cmInEUt8/s1545/Start.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="869" data-original-width="1545" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjF4XB5u-KNmcw3Q5xWOpzNFiiOwGPRIEry5UbSyaxvm3iMBFhGvO8AYxJTvmRGdjrHfN-Z0yby_4xAzwGgma8UM0hUWaXaSgemb7mYZSweWTp7wmn8A3yLoFFrkgUckispxlahI5YZlCcuQaf_4FFiuB9hmkdGVP3c4xHZ5ALNgoDnDZMQ_m2cmInEUt8/w400-h225/Start.jpg" width="400" /></a></div><p></p><p>Angenehme Temperaturen und ein leichter Wind bei Sonnenschein meinten es gut mit uns Läufern. Die klare Luft bot auch einen wunderbaren Blick vom zu erklimmenden Aussichtsturm auf dem Finsterberg.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEA5aq21aMG8vZ-i3h7Eak4Npy88JML8ZlFx5r0I3fRE9MYkXWkuxmO3PJwOQG0YjzfE6rQAyXHsG1jgh7IwhzgwFOlR_c1cUDDs6zRuU_BPMj2-_NL0PLlv51URVlWIQXoec3cB7aawWD-_H19Q_zU83pmI8ULeMXO7iTZ8wljrpWF_JwZmEEw-JYrIE/s1159/Aussicht.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="869" data-original-width="1159" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEA5aq21aMG8vZ-i3h7Eak4Npy88JML8ZlFx5r0I3fRE9MYkXWkuxmO3PJwOQG0YjzfE6rQAyXHsG1jgh7IwhzgwFOlR_c1cUDDs6zRuU_BPMj2-_NL0PLlv51URVlWIQXoec3cB7aawWD-_H19Q_zU83pmI8ULeMXO7iTZ8wljrpWF_JwZmEEw-JYrIE/w400-h300/Aussicht.JPG" width="400" /></a></div><p>Als die Strecke sich nach 11 Kilometern trennte, kam kein Gedanke auf, das Ziel nach nur einem weiteren Kilometer zu erreichen. Über herrliche Wiesen- und Waldpfade ginge es nur 350 Höhenmeter bergab, die anschließend über Wurzelwege mit teils 25 % Steigung wieder erklommen werden mussten. <br /></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMLPoZa5hun0byflKib0j-q8CJN_eN2NdBHSkYVY7AwBCa07b1SwVVTLAJLlGciszlxMlZ_61ykj4Dh6-bHZYucWp61juJnz3W-DAfTLpy2_hl6iP3FAkloahRd0ADXxwQK63Rws9S6WzCMcVWw57EXEJ-i3cTXjZEqSzAj4PwFQzuLbhedxAif3kgcm8/s869/H%C3%B6lle.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="869" data-original-width="869" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMLPoZa5hun0byflKib0j-q8CJN_eN2NdBHSkYVY7AwBCa07b1SwVVTLAJLlGciszlxMlZ_61ykj4Dh6-bHZYucWp61juJnz3W-DAfTLpy2_hl6iP3FAkloahRd0ADXxwQK63Rws9S6WzCMcVWw57EXEJ-i3cTXjZEqSzAj4PwFQzuLbhedxAif3kgcm8/w400-h400/H%C3%B6lle.JPG" width="400" /></a></div><br />Mit 2:50 Stunden war ich zwar ganz schön weit hinten im Feld. Platz 3 von 7 in der Altersklasse relativierte das Ergebnis dann wieder. <br /><p></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-30379020965490695882023-06-07T16:51:00.003+02:002023-06-18T17:00:03.194+02:00Unternehmenslauf<p> Irgendwie habe ich mit den Unternehmensläufen inzwischen meinen Frieden gemacht und sehe sie als das, was sie sind - weniger ein sportliches als ein soziales Ereignis. Inzwischen klappt auch die Organisation recht gut.</p><p>Vor dem Hintergrund einer anhaltenden, wenn auch nicht schweren Erkältung war der Plan, nur locker durchzulaufen. Mit Kollegin und Kollegen bildeten wir ein Dreierteam und genossen den Lauf. 25:23 Minuten brauchte ich für die 4,7 Kilometer.<br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ8Hkt5PKp9nAFmN2K5_mIVLUJwd7W9YdIH05ypryBEoIL4U-sc9iZpDIXc2VwQSZKE-Wz6L7s8PGDlhJ7Ebf8uiBRxW5GTrVG9QUCF-1CCcsnhgVZgB6sHz-MaDU33HSgpqZE1vV5szCpya7NApmwNoF2PSS1HlGD4DrY59grqYyCnl-9GlyAjwto/s783/unterwegs.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="783" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ8Hkt5PKp9nAFmN2K5_mIVLUJwd7W9YdIH05ypryBEoIL4U-sc9iZpDIXc2VwQSZKE-Wz6L7s8PGDlhJ7Ebf8uiBRxW5GTrVG9QUCF-1CCcsnhgVZgB6sHz-MaDU33HSgpqZE1vV5szCpya7NApmwNoF2PSS1HlGD4DrY59grqYyCnl-9GlyAjwto/w400-h300/unterwegs.jpeg" width="400" /></a></div><p>Hinterher gab es das obligatorische Gruppenfoto und einen netten Abend im Pub.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgG4ivJGWKmsJ5d8NCmwEPsqv-RX4CuISRwaYTK3aKF--qTJC1LjPdhYNnuAAMazeA5z1V6laJUIfhNKCB57nTDsb-yHu4dmPDdWXmzH7OyF1obSxkC9rf0e3YmROPKNel7iNbgpNtcyDerUnnGo1-VR2cCsVWWJehfXFQXEIHebp81kfgtbnsFg4gB/s783/dom.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="783" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgG4ivJGWKmsJ5d8NCmwEPsqv-RX4CuISRwaYTK3aKF--qTJC1LjPdhYNnuAAMazeA5z1V6laJUIfhNKCB57nTDsb-yHu4dmPDdWXmzH7OyF1obSxkC9rf0e3YmROPKNel7iNbgpNtcyDerUnnGo1-VR2cCsVWWJehfXFQXEIHebp81kfgtbnsFg4gB/w400-h300/dom.jpeg" width="400" /></a></div><br /><p><br /></p><p><br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-79089228553210110242023-05-15T13:44:00.004+02:002023-05-19T09:18:36.477+02:00Marathon beim 50. Rennsteiglauf<p class="MsoPlainText">Irgendwie hatte ich keine Lust auf den Supermarathon und
fand viele Gründe, dass ich beim 50 Rennsteiglauf in Neuhaus am Marathonstart
stand. Im Hinblick auf die drei letzten Wochen mit einer festen Wade und einer
Erkältung war es wohl auch die richtige Entscheidung.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIU5QBKGyWhY5Aiv9BwqcTUbe8GM6PI6bjqQCslDUTHOK4D9y7GwE55varH8B__yGHLEDggYMcRWpwtbBoondcGhM7mkllyLLpHtLrOXseZMBiMNEugVB90hsR6-UiuSMj8qVLwNwyVpy-SIyz0W6sxYWZ1Z4GH5j4vOabgxxsNQiZDoAqHPvYDfgh/s1159/Start.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="869" data-original-width="1159" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIU5QBKGyWhY5Aiv9BwqcTUbe8GM6PI6bjqQCslDUTHOK4D9y7GwE55varH8B__yGHLEDggYMcRWpwtbBoondcGhM7mkllyLLpHtLrOXseZMBiMNEugVB90hsR6-UiuSMj8qVLwNwyVpy-SIyz0W6sxYWZ1Z4GH5j4vOabgxxsNQiZDoAqHPvYDfgh/w400-h300/Start.JPG" width="400" /></a></div><p>Es war ziemlich voll in Neuhaus, wobei mir ein
realistische Vor-Corona-Vergleich fehlte. Dafür ließ die Sonne bei kühlen
Temperaturen optimales Laufwetter erwarten. Da ich wenig Lust hatte, allein zu
laufen, musste Norbert als Opfer herhalten. Das Absingen des Schneewalzers ist
ein irgendwie skurriler Kult und doch emotional.
</p><p></p><p class="MsoPlainText"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgbcba_X6i6IuJ4vaxL6R1yiXwtGKoTyRYWs0-V2V3at9gIpaqySNgG5N9aJK1lArossExTwlklBfz0fZNO8wJqH-Ioz5_9v55HMy9eqTYOnYwtZa8cGzMPlX9bhaKZon1_9_lQYY9GdVjEn2H4VBhEd7g2ZPtIIcShXcq02teewhjwLnxzc2J2GOt/s1159/50.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="869" data-original-width="1159" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgbcba_X6i6IuJ4vaxL6R1yiXwtGKoTyRYWs0-V2V3at9gIpaqySNgG5N9aJK1lArossExTwlklBfz0fZNO8wJqH-Ioz5_9v55HMy9eqTYOnYwtZa8cGzMPlX9bhaKZon1_9_lQYY9GdVjEn2H4VBhEd7g2ZPtIIcShXcq02teewhjwLnxzc2J2GOt/w400-h300/50.JPG" width="400" /></a></div><p><br />Die ersten Kilometer liefen sich locker weg, wir
plauderten mit allerlei alten Lauffreunden, die den gleichen Weg hatten. Die
Wegepunkte waren bekannt: die große Verpflegungsstelle bei Masserberg, der
Hohlweg diesmal ohne Stau und dann die ewig lange Straße nach Kahlert. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjny1M5QPsZ4W7ZEI_bZbjC5905L6qvJf7_7Autejh6IiH_aeYlbnbQPQmN0zYUYTFtlKwreikBt6AWDQpqISZxVmunLfwSm9jcIY6DFIoZAEZvD1Y6uj19OPgAm6B2v7LOA27JB4M7rkO0_IlNmkqrnammqvTa01_JB1qdESm59CvNaSEy3kZ5ntq/s1920/Lauf.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1280" data-original-width="1920" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjny1M5QPsZ4W7ZEI_bZbjC5905L6qvJf7_7Autejh6IiH_aeYlbnbQPQmN0zYUYTFtlKwreikBt6AWDQpqISZxVmunLfwSm9jcIY6DFIoZAEZvD1Y6uj19OPgAm6B2v7LOA27JB4M7rkO0_IlNmkqrnammqvTa01_JB1qdESm59CvNaSEy3kZ5ntq/w400-h266/Lauf.JPG" width="400" /></a></div>Etwa bei
Kilometer 25 erwischte Norbert ein Krampf, der zur Dehnungspause mit
anschließender Wandereinlage zwang. Mir kam der Erholungsabschnitt jedoch ganz
recht. Auch die folgenden Kilometer liefen wir zusammen, wobei Norbert immer
wieder krampfanfällig blieb. <p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6kq-xtseqQfyJv8hztHX-J3bsMBqk4CoBpBAOFrBcIgi7QzjaFOXwoC6ankcOuECj6d98usyFXtEzkQx16mPSgkeT86HR1mDkOCLXVBGRO_KYTOahVcwBr_Ts9KGWEQ3rVN_fziiRWYPETxPzlLOz16qGHQ6BHBU0YxrOOOHaUwix9zpsqecRaS9K/s1148/unterwegs.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="861" data-original-width="1148" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6kq-xtseqQfyJv8hztHX-J3bsMBqk4CoBpBAOFrBcIgi7QzjaFOXwoC6ankcOuECj6d98usyFXtEzkQx16mPSgkeT86HR1mDkOCLXVBGRO_KYTOahVcwBr_Ts9KGWEQ3rVN_fziiRWYPETxPzlLOz16qGHQ6BHBU0YxrOOOHaUwix9zpsqecRaS9K/w400-h300/unterwegs.jpg" width="400" /></a></div><p></p>Am Dreiherrenstein bei Kilometer 33 ließ ich ihn in einem
Physiozelt zur Massage zurück. Doch erstaunlicherweise war er wenige Kilometer
später wieder bei mir. Seine Aufholjagd wurde allerdings mit einem neuen
Krampfanfall belohnt. Dennoch trieb ihn der Ehrgeiz, unter 5 Stunden zu
bleiben, was zu zwei schnellen Kilometern nach Schmiedefeld führte. Den Berg
zum Sportplatz hoch trieben uns die abmarschierenden Halbmarathonis an und die
Runde auf dem Sportplatz zog sich länger als gedacht. Mit 4:59:21 Stunden war
es eine Punktlandung.
<p></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJfqwVPOTiE_2bJaq2zqaBY53_R2ajr275-mgKpJNNM43y22HaF3UCLnUHftKN8X4GRsa7DR9YrwLlQaCU6AXPrj8VNLJejJkPfq2n6CLQqIjvj7TbrXOe82E5H3zU39BERAnOlWi5eAmNx2wEv88rOkjr7fc0qMD91H5T49NgySWmRt7d9T7rk2m3/s869/Ziel.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="869" data-original-width="653" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJfqwVPOTiE_2bJaq2zqaBY53_R2ajr275-mgKpJNNM43y22HaF3UCLnUHftKN8X4GRsa7DR9YrwLlQaCU6AXPrj8VNLJejJkPfq2n6CLQqIjvj7TbrXOe82E5H3zU39BERAnOlWi5eAmNx2wEv88rOkjr7fc0qMD91H5T49NgySWmRt7d9T7rk2m3/s320/Ziel.JPG" width="240" /></a></div><p class="MsoPlainText">Die Erschöpfung hielt sich nach meinem langsamsten
Marathon auf dem Rennsteig in Grenzen. Platt war ich dann nach drei weiteren
Stunden am Vereinsstand, so dass selbst die Party schwer fiel.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg18e6X_w_-PWyN53FsWqN-eh3p6lrXz4nxsUiPlIKQhkJsZ9uMhVgvErX8f73deFdQOus_ug5DV_9B1UKZTvr_0ISq67PBUTNwJPl5qqA0yiQZhe--mTHYxjsar2kCnJ7lPoT91Ymbu0gCKvjRdAXXaEp_YKIuCiLpzAZQh3ZIc0d5XhgSRXNT2Elz/s869/Schild.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="869" data-original-width="652" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg18e6X_w_-PWyN53FsWqN-eh3p6lrXz4nxsUiPlIKQhkJsZ9uMhVgvErX8f73deFdQOus_ug5DV_9B1UKZTvr_0ISq67PBUTNwJPl5qqA0yiQZhe--mTHYxjsar2kCnJ7lPoT91Ymbu0gCKvjRdAXXaEp_YKIuCiLpzAZQh3ZIc0d5XhgSRXNT2Elz/s320/Schild.jpg" width="240" /></a></div><br /> <br /><p></p> <br /><p></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-34657082043179451942023-04-24T19:56:00.000+02:002023-04-24T19:56:38.142+02:00Hamburg-Marathon, das schlechte Omen<p>Hamburg stand unter einem schlechten Omen. Nur diese Stadt fehlte mir noch für mein Projekt, in jedem Bundesland mindestens einen Marathon gelaufen zu sein. Für 2020 war das Hotel schon gebucht, als der Reiseveranstalter pleite ging und damit die Anzahlung weg war. Aber coronabedingt fiel der Marathon auch aus. 2022 hatte ich selbst Corona und musste die Startgebühr abschreiben. Dieses Jahr musste ich mich dann wegen des Bahnstreikes am Freitagnachmittag durch die Staus quälen, statt genütlich Bahn zu fahren.</p><p>Etwas abgergläubisch stand ich daher am Start. Dabei waren Form und Wetter eigentlich ok, so dass es für das Ziel, in Würde anzukommen, eigentlich reichen müsste. Die Messehallen im Hamburg sind für die Vorstartlogistik optimal und am Start bekam ich wieder mal Gänsehaut.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-Q_aLxGrO0dLK1XlRLCTFnHtJIpcm7w018FUbU-tJsV6qeYmuzt0l7HVKTgw76kZ2nweZXflINYMSF0PoAxnjvzn_cO9d350xwbdp9Nmvq-NbPo3o1hPOg6d6GKK2vHtQl6swmw2mKVonlTknMY3hV47R3eXAFSNW49G3LFbE8fv0enAtL0UjBYgt/s783/Start.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="783" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-Q_aLxGrO0dLK1XlRLCTFnHtJIpcm7w018FUbU-tJsV6qeYmuzt0l7HVKTgw76kZ2nweZXflINYMSF0PoAxnjvzn_cO9d350xwbdp9Nmvq-NbPo3o1hPOg6d6GKK2vHtQl6swmw2mKVonlTknMY3hV47R3eXAFSNW49G3LFbE8fv0enAtL0UjBYgt/w400-h300/Start.JPG" width="400" /></a></div><p> Die Strecke ist sehenswert und führt über die Reeperbahn und Elbchaussee und dann vorbei an den Landungsbrücke zur Alster. Etwas skeptisch betrachtete ich mein Schwitzen schon auf den ersten Kilometern, das sich legte, als etwas Wind aufkam. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJK-FDX50ezLv0LvDP83uNxqcyAha0DSdqKIfsui7oKY3BIUmpXah6XMTV14pKsXFbvdQTu7h49SSer5ahH1FkZmZHY-prIZJFSsVHEKZO9IU_eSxO965SwjRvTAFXCZ0S0mELRrxvaG7UMg68I88mY5J8mhUi0g6SuzilEUJ5kWto-fWq4HHmOP7N/s783/Alster.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="783" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJK-FDX50ezLv0LvDP83uNxqcyAha0DSdqKIfsui7oKY3BIUmpXah6XMTV14pKsXFbvdQTu7h49SSer5ahH1FkZmZHY-prIZJFSsVHEKZO9IU_eSxO965SwjRvTAFXCZ0S0mELRrxvaG7UMg68I88mY5J8mhUi0g6SuzilEUJ5kWto-fWq4HHmOP7N/w400-h300/Alster.JPG" width="400" /></a></div><br />Bedenken hatte ich hinsichtlich der zweiten Hälfte, wenn die touristischen Highlights abgearbeitet sind. Die Selbstbeobachtung beim Halbmarathon ergab ein "Geht so". Aber die zweite Hälfte war besser als befürchtet, immer wieder feuerte uns des Publikum an und verbreitete gute Stimmung. Irgendwann wurden aber der Sonneschein und die für dieses Jahr ungewohnten 18 Grad unangenehm.<p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidaMx8WuM2UfPD_JF3XXhShUN0RE9w0H_TNVZVRvNizsdIZzVrmjsxnQII1FwVK1WhQy0Fce0bPF53ZxpSAhpP3lFX8PSNSHWuEwiYX17gX42wENY3SOA35loL0P0NYB3QRuf9H5Uw0q15uy-jkQ7FGVnIqDQQE05UXERaw6cRy5zhpLmis2dUzxzT/s587/Im%20Ziel.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="441" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidaMx8WuM2UfPD_JF3XXhShUN0RE9w0H_TNVZVRvNizsdIZzVrmjsxnQII1FwVK1WhQy0Fce0bPF53ZxpSAhpP3lFX8PSNSHWuEwiYX17gX42wENY3SOA35loL0P0NYB3QRuf9H5Uw0q15uy-jkQ7FGVnIqDQQE05UXERaw6cRy5zhpLmis2dUzxzT/w150-h200/Im%20Ziel.JPG" width="150" /></a></div>Ab Kilometer 30 ging ich an den Verpflegungsstelle etwas und ab Kilometer 35 etwas weiter. Dabei sah ich viele Läufer, die hitzebedingt am Straßenrand versorgt wurden. Einer lag sogar auf dem letzten Kilometer mit einer Infusion am Straßenrand.<p></p><p>Der Zieleinlauf auf dem roten Teppich bei 4:27 Stunden war stimmungsvoll und die Medaille schön. Nur die praktischen Messehallen verlockten nicht zum längeren Auftenthalt. Auf jeden Fall hatte mein Kollege recht, der mir den Hamburg-Marathon als einen der schönsten Stadtmarathons anpries. </p><p>Auf der Rückfahrt hatte mein Auto dann noch einen Platten und wir standen 10 Kilometer im Stau - das schlechte Omen halt.<br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com5Hamburg, Deutschland53.5488282 9.987170299999998925.238594363821157 -25.1690797 81.859062036178841 45.1434203tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-71856644055593438012023-03-19T20:19:00.000+01:002023-03-19T20:19:54.584+01:00Zum Anbraten nach Erfurt<p>Manche Läufe haben kuriose Begründungen. Angeblich wurde 1404 erstmalig eine Bratwurst im Zusammenhang mit meinem Heimatort erwähnt. Lange Zeit gab es im Nachbarort ein Bratwurstmuseum und auf dem dortigen Kreisverkehr eine überdimensionalen Holzbratwurst. Thüringen ist schon was Besonderes.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsaKVuM8nHuRyLCzLA7R6_zMMWBMtHeVD_qvmyhyWPqJMC6QZgXTHzD2H-qdygBuZwiXgv0hUnawdILH2Ty9YGYIpZjk040vcIcKqV1KkOkHzcwT7Z4fK38K1AXh8tSwFyGodaEfruCZKNIO8aQR86tiIji1ExgQtnHTI06AnehNWIuciY_SyRzx70/s587/shirt.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="440" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsaKVuM8nHuRyLCzLA7R6_zMMWBMtHeVD_qvmyhyWPqJMC6QZgXTHzD2H-qdygBuZwiXgv0hUnawdILH2Ty9YGYIpZjk040vcIcKqV1KkOkHzcwT7Z4fK38K1AXh8tSwFyGodaEfruCZKNIO8aQR86tiIji1ExgQtnHTI06AnehNWIuciY_SyRzx70/w150-h200/shirt.JPG" width="150" /></a></div>Diese lokalen Bezüge sind der Anlass eines Gruppenlaufes bei dem das Bratwurstfeuer nach Erfurt auf den Domplatz zu einem Volksfest gebracht wird. Da ich einen langen Lauf brauchte und allein wenig motiviert war, schloss ich mich wie schon einst <a href="https://19joerg61.blogspot.com/2011/03/manche-laufe-sind-fast-peinlich.html" target="_blank">2011 </a>der Gruppe an. Zum Start gab es sogar ein Shirt mit erbaulichen Sprüchen.<p></p><p>Im lockeren Tempo ging es den Gera-Radweg abwärts. Es war nett mit einigen Läufern, die man fast nur vom Sehen kannte, zu plaudern.</p><p>Unterwegs gab es zweimal eine größere Pause, damit wir punktgenau auf dem Domplatz ankamen. Das Anlaufen fiel schwer und überhaupt lief es nicht so locker, wie erwartet. Auch die Uhr zeigte hinterher für die 25 Kilometer erstaunliche Werte. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1myzmJF61ruIDJeXPp8EN6xJtpEtiFc9xNdOFRMvif1dmBrQmG2OqqOy6Vu7l7HDe3I9fdFIsT-4dAP2MXuHs35uky6t0x5RYSMXEz6ZZnXEIumY2F90th2DMYd9Za2aoDhyiARU7gY2jc5omKEIfXvHuaOJJg1YO9nFG8JImK1xh6CR5OS8JdnVx/s783/B%C3%BChne.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="783" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1myzmJF61ruIDJeXPp8EN6xJtpEtiFc9xNdOFRMvif1dmBrQmG2OqqOy6Vu7l7HDe3I9fdFIsT-4dAP2MXuHs35uky6t0x5RYSMXEz6ZZnXEIumY2F90th2DMYd9Za2aoDhyiARU7gY2jc5omKEIfXvHuaOJJg1YO9nFG8JImK1xh6CR5OS8JdnVx/w400-h300/B%C3%BChne.JPG" width="400" /></a></div>Die Fackel wurde natürlich erst kurz vor dem Ziel entzündet und unter allerlei Tamtam zogen wir ein. Dann wurde von einer Ministerin ein überdimensionaler Rost angezündet und wir bekamen eine Wurst. <p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAn79bHeZ_I7YfUZ0NIpFzRqiDC2yon00ORkpnIxB-V42l204zUPVNiXTbsX8vLgt7AD8OGQN9Nr87_k_3fXvkoSkpZ0x-elNv6wT_MUw7-2ZBl4s0ni8plisDNwe6LzDpXPYDapXoM9OgyzEf1tT53OtvQtKUB3SkCccCVEiGkWDSi7QyHKmCaf7O/s783/B%C3%BChne%202.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="783" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAn79bHeZ_I7YfUZ0NIpFzRqiDC2yon00ORkpnIxB-V42l204zUPVNiXTbsX8vLgt7AD8OGQN9Nr87_k_3fXvkoSkpZ0x-elNv6wT_MUw7-2ZBl4s0ni8plisDNwe6LzDpXPYDapXoM9OgyzEf1tT53OtvQtKUB3SkCccCVEiGkWDSi7QyHKmCaf7O/w400-h300/B%C3%BChne%202.jpg" width="400" /></a></div><br /> <p></p><p><br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-77911806934642895052023-01-16T20:02:00.001+01:002023-01-16T20:02:39.499+01:00Dreikirchenlauf<p> Der Dreikirchenlauf ist eigentlich untypisch für die Gegend. Einmal haben Kirchen im säkularen Osten eigentlich keine gesellschaftliche Relevanz, dann ist ein flacher 10-Kilometer-Lauf mit nur 46 Höhenmeter hier die absolute Ausnahme und ein Wettkampf im Januar ist eine Seltenheit.</p><p>Dennoch finde ich es schön, mitten im (Naja-)Winter einen Wettkampf zu laufen. Natürlich bin ich um diese Zeit nicht richtig fit, aber das war auch <a href="https://19joerg61.blogspot.com/2020/02/dreikirchenlauf.html" target="_blank">2020 </a>und <a href="https://19joerg61.blogspot.com/2016/01/dreikirchenlauf-wechmar-gunthersleben.html" target="_blank">2016 </a>schon so. Dieses mal war es ziemlich windig, aber es regnete wenigstens nicht.</p><p>Die Veranstaltung war wie immer wohl organisiert. Interessiert schaute ich den Nordic Walkern bei der Erwärmung zum Nordic-Walking-Song zu - was es alles gibt.</p><div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimRKG8GMokBxjRbOjR2QTVjRiAYc2GI0qMiahfa_OQ6igZxGvhic78l8VkyW5NZGR2Z1hiGAco3loFUinpOw9UuxFzCKbNo5-ps88IqPlZ-OR4O9D1-gjsThlYkdykvmnrsa04At0o6yaEimH77sHhRRIkhkid-iuj0EVKMz6mTTyR76yWhosHhM-s/s933/dreikirchen.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="378" data-original-width="933" height="163" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimRKG8GMokBxjRbOjR2QTVjRiAYc2GI0qMiahfa_OQ6igZxGvhic78l8VkyW5NZGR2Z1hiGAco3loFUinpOw9UuxFzCKbNo5-ps88IqPlZ-OR4O9D1-gjsThlYkdykvmnrsa04At0o6yaEimH77sHhRRIkhkid-iuj0EVKMz6mTTyR76yWhosHhM-s/w400-h163/dreikirchen.JPG" width="400" /></a></div>Songlos starteten die Läufer und ich suchte schnell den Laufrhythmus zu finden. Die Kilometerzeiten blieben sicher unter 5 min/km. Nur die letzten beiden Kilometer waren im Gegenwind langsamer. Seltsamerweise verlor ich auch auf den leichten Berganstrecken zu den Hügeln, auf denen die Kirchen standen. </div><div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4HAcgOmZQ_OHb-5y9Va83kXclhpiF7h5xyE_OJ8OSixxAwUJZ37PDBRcjAAe63g2jSXRbzRBrPQeCSICfDpPCfZ8NSrd2dpqstG-D8cAFo7jFgZhuJvroWUmPYW6LRKC6O30Qv9XhQTazHg7iQQrzmtLaMtZE8IYeJz7eEkvhDCYF7C3eVraF8vRQ/s783/IMG_9385.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="783" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4HAcgOmZQ_OHb-5y9Va83kXclhpiF7h5xyE_OJ8OSixxAwUJZ37PDBRcjAAe63g2jSXRbzRBrPQeCSICfDpPCfZ8NSrd2dpqstG-D8cAFo7jFgZhuJvroWUmPYW6LRKC6O30Qv9XhQTazHg7iQQrzmtLaMtZE8IYeJz7eEkvhDCYF7C3eVraF8vRQ/w400-h300/IMG_9385.JPG" width="400" /></a></div><br />Im Ziel war ich nach 48:05 min genau eine Sekunde langsamer als vor drei Jahren, was mich freute. Platz 55 von 172 in der Gesamtwertung und Platz 2 von 8 in der AK 60 ist auch ok. Dafür gab es reichlich Geschenke. </div><br /><div style="text-align: left;"><br /></div>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-55888867690315197272023-01-01T17:35:00.006+01:002024-01-05T13:45:44.912+01:00Das Jahr 2022 ist zu Ende<p>Der Silvesterlauf in Schnepfenthal fand schon zum 13. mal statt.Nur einmal habe ich 2015 daran teilgenommen und bin erkältungsbedingt gewandert. Dieses Jahr passte es, da sich die Silvesterpläne geändert hatten. </p><p>Der Lauf in Schnepfenthal ist einer der liebenswürdigen handgemachten Läufe - eine Zeitmessung gibt es nicht, dafür läuft GutsMuths in Person mit über die 290 Höhenmeter auf 12,2 Kilometer. Meine Beine waren etwas müde, nachdem ich über Weihnachten öfter gelaufen bin und in den Wochen davor eher faul war. So brauchte ich auch 1:13:40 Stunde, was nicht schnell aber auch egal war.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfq74pM8PR3da8kzuTaSI-u6BF_pLIlS1UAtspTcH9fTS0S-hXFttxLCEsfdc-laZ3MMpglBzTwOY_gFV0dRiAg3EC-ndyup8qXKKEU-5eBILZPwJ1eRyqjmkJjsr7OfK1vsJJv1Te4Qe_IGdzsEj7gv6KftDc6Ei9mWUYEYEvktWo8uI0J-yUbvn_/s781/gutsM.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="781" height="301" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfq74pM8PR3da8kzuTaSI-u6BF_pLIlS1UAtspTcH9fTS0S-hXFttxLCEsfdc-laZ3MMpglBzTwOY_gFV0dRiAg3EC-ndyup8qXKKEU-5eBILZPwJ1eRyqjmkJjsr7OfK1vsJJv1Te4Qe_IGdzsEj7gv6KftDc6Ei9mWUYEYEvktWo8uI0J-yUbvn_/w400-h301/gutsM.JPG" width="400" /></a></div> Damit waren es 1.916 Kilometer bei 157 Läufen, wobei Ein- und Auslaufen mitgezählt wurden, im Jahr 2022. Wieder einmal habe ich mein Jahresziel von 2.000 Kilometer verpasst. Im November und Dezember fehlte einfach die Lust und Zeit. <p></p><p>Nachdem der geplante Hamburg-Marathon meiner Corona zum Opfer fiel, wurde es 2022 ein fast normales Laufjahr. Ohne Vorbereitungsmarathon habe ich mich noch einmal an den Supermarathon getraut und ihn zum zehnten mal absolviert. Mit dem Karlsruhe-Marathon habe ich auch den Länderpunkt Baden-Württemberg geholt. Läuferischer Höhepunkt war aber eigentlich der Brockenmarathon, was mein 103. Marathon bzw. Ultra war.<br /></p><p>Wenn mir der Hamburg-Marathon im Jahr 2023 gelingen sollte, bin ich dann in jedem Bundesland einen Marathon gelaufen. Zum 50. Rennsteiglauf wird es wohl eher der Marathon als der ganz lange Kanten werden und im Herbst liebäugele ich mit dem Drei-Talsperren-Marathon im Erzgebirge.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmDCJtapWNp16ne7y2rS8vkzJbmrBhsjLZI8dPvXHxN9BCklhxKTBNvDf0mHwbHzC8cZpmjpI0mosTVY53SW2n78ulYnamVIOyfT9vPJSCksQnQrRAYxp3epEfu-DrXpSW59viEY5ez4Tj6WPiVh2aY7cYrv_24jTeuBXEXxR-F3o8GYQxR0yv_mkv/s938/2023.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="938" height="250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmDCJtapWNp16ne7y2rS8vkzJbmrBhsjLZI8dPvXHxN9BCklhxKTBNvDf0mHwbHzC8cZpmjpI0mosTVY53SW2n78ulYnamVIOyfT9vPJSCksQnQrRAYxp3epEfu-DrXpSW59viEY5ez4Tj6WPiVh2aY7cYrv_24jTeuBXEXxR-F3o8GYQxR0yv_mkv/w400-h250/2023.jpg" width="400" /></a></div> Allen, die dies hier immer noch lesen, wünsche ich ein gutes Jahr 2023.<br /><p></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-33981945837623678782022-11-27T17:49:00.002+01:002022-12-07T21:07:55.607+01:00Vereinsmeisterschaften 2022<p>Vor drei Jahren gab es die letzten Vereinsmeisterschaften des Rennsteiglaufvereins. 2020 fand coronabedingt keine Mitgliederversammlung statt und im letzten Jahr war die Mitgliederversammlung pur ohne Vortrag, Party und Meisterschaften.<br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCRuAPGyz9z4-7HRfFoOqpVeaAV9NIuJU3gUWbnYVIm9IfGJ8iXxBkMF5SSxjaCZakEtJmgqN7zDrcbIsZ-gWDgJIDbCwciy7sYknbMhPeEJtSEvV76F4xCuwFbX2NCIk8RkBkW6LDWfowZ8APnepIusBvpHAWWUmTU-5K0eBizbhKHpA4bqhhuQN0/s1980/IMG_9044.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1318" data-original-width="1980" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCRuAPGyz9z4-7HRfFoOqpVeaAV9NIuJU3gUWbnYVIm9IfGJ8iXxBkMF5SSxjaCZakEtJmgqN7zDrcbIsZ-gWDgJIDbCwciy7sYknbMhPeEJtSEvV76F4xCuwFbX2NCIk8RkBkW6LDWfowZ8APnepIusBvpHAWWUmTU-5K0eBizbhKHpA4bqhhuQN0/s320/IMG_9044.JPG" width="320" /></a></div> Dieses Jahr gab es das Komplettprogramm und dazu blauen Himmel, was Ende November eher selten ist. Wie liefen wieder auf der alten Strecke im Schwarzatal, die auf den ersten beiden Kilomteren ca. 130 Höhenmeter überwindet und dann muss man nur noch bergab schnell laufen. <p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD8xt9Fgn9mzz6cuo4hzq6zr7GtfMbq197K1IAJZURohMpvI9WbX7XfCzXxn0j5xVvJIU4YikjRRTn2AOxUJmoNfpDqIDd04i5bldaMqCzML1Z_Z-FAWgbc9eItRXAxUHJt_6xEgeH5RifD57e_VAnxZ-j8k7VYBmcYtBSGVS6H01FrUgMdguSStEJ/s1980/IMG_9040.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1318" data-original-width="1980" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD8xt9Fgn9mzz6cuo4hzq6zr7GtfMbq197K1IAJZURohMpvI9WbX7XfCzXxn0j5xVvJIU4YikjRRTn2AOxUJmoNfpDqIDd04i5bldaMqCzML1Z_Z-FAWgbc9eItRXAxUHJt_6xEgeH5RifD57e_VAnxZ-j8k7VYBmcYtBSGVS6H01FrUgMdguSStEJ/s320/IMG_9040.JPG" width="320" /></a></div><p></p><p>Von oben gab es eine tollen Blick in das Tal, wo teils noch Nebel lag.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNwuotgLQ9O8ieUP1nifF02Lig5nWxyhtM77MVb83tHuHePDmDwkJkzJFWx1XAhr20kS0z92cHdef9t70F16xjEnCDqqzJRFwXZNNFSXux68zOR-L1xc5cUpbXnPWvyOvXeeMNrxHwmZVJbYKPOzVeU0yb09DhRp5PxAEHkCxMhdbXhwrIF5zQjB8Y/s1049/Blick.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="1049" height="224" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNwuotgLQ9O8ieUP1nifF02Lig5nWxyhtM77MVb83tHuHePDmDwkJkzJFWx1XAhr20kS0z92cHdef9t70F16xjEnCDqqzJRFwXZNNFSXux68zOR-L1xc5cUpbXnPWvyOvXeeMNrxHwmZVJbYKPOzVeU0yb09DhRp5PxAEHkCxMhdbXhwrIF5zQjB8Y/w400-h224/Blick.jpg" width="400" /></a></div><p>Schon beim Einlaufen hatte ich ein gutes Gefühl, obwohl oder weil ich die letzten 3 Wochen eher wenig gelaufen bin. Da sich kein Mitläufer in meinem Tempo fand, war ich ziemlich allein unterwegs. Nach 300 Meter hatte sich das Feld sortiert, ein Läufer überholten mich etwas später und ich ihn wieder bei Kilometer 6. Ansonsten passierte nichts. Nach 49:36 Minuten war ich im Ziel der 9,8 Kilometer, was nur 50 Sekunden langsamer ist als vor fünf Jahren und das ist doch altersbedingt ganz ok. </p><p>Den ersten Schnee hatte ich in der vergangen Wocher erlaufen.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgd3jyGCH7GJuo9eJ78sQXOy8o7kXHJUOsPxswiWSxZm6iGgyO62PZA3dWd9EU8kGlnzqo7hXgXjWwMVd_qS9SChaeVbrTgaZ3OTWzTxR4pTihSMHRqGtusqj7or8p0QwoXnp3_71XtmJcZoltvoIf871fxAp0mUY_-7tzdyWw4t_ma9DLbrQjN9S7_/s783/Schnee.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="783" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgd3jyGCH7GJuo9eJ78sQXOy8o7kXHJUOsPxswiWSxZm6iGgyO62PZA3dWd9EU8kGlnzqo7hXgXjWwMVd_qS9SChaeVbrTgaZ3OTWzTxR4pTihSMHRqGtusqj7or8p0QwoXnp3_71XtmJcZoltvoIf871fxAp0mUY_-7tzdyWw4t_ma9DLbrQjN9S7_/w400-h300/Schnee.JPG" width="400" /></a></div><br /><p><br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-7757468873691597762022-10-09T19:36:00.002+02:002022-10-09T19:36:27.637+02:00Brockenmarathon Nr. 2<p>Fünfzehn Jahre ist es her, dass ich mit Steffi einen euphorischen <a href="https://19joerg61.blogspot.com/2008/10/brockenmarathon-die-unendliche.html" target="_blank">Brockenmarathon </a>absolvierte. In diesem Jahr schwankte ich zwischen dem Mitteldeutschen Marathon von Leipzig nach Halle und dem Brocken. Da mir Berge aber näher liegen, als das platte Land mit Feldern, entschied ich mich für den Berg.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3gAjIx95F5FTjX7dBJS2RePvAtmAQr2sUrsr-0BErgP2akYUww26yheodoprHKZp_DamYZ7PWzB0Ja9uEL74imOdaW38WiuP9xvhb4Db-Nto1H0oVBZ845zndCZhzWXy1UEupkZ_8-xNoSymfObOvAnnbV2DBSFLlgkwk5UrfKKZyXupVCsRDF4db/s1124/Profil.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="460" data-original-width="1124" height="164" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3gAjIx95F5FTjX7dBJS2RePvAtmAQr2sUrsr-0BErgP2akYUww26yheodoprHKZp_DamYZ7PWzB0Ja9uEL74imOdaW38WiuP9xvhb4Db-Nto1H0oVBZ845zndCZhzWXy1UEupkZ_8-xNoSymfObOvAnnbV2DBSFLlgkwk5UrfKKZyXupVCsRDF4db/w400-h164/Profil.jpg" width="400" /></a></div>Es war ein schönes Wochenende mit buntem Blätterrausch in der Herbstsonne. Wernigerode hat inzwischen nicht nur schöne Häuser, sondern auch eine tolles gastronmisches Angebot jenseits von Sülze und Schnitzel.<p></p><p>Der Start des Marathons erfolgte wie einst an der Himmelpforte, was ein gutes Omen ist. Es war wieder ein entspannter Start der knapp 500 Läufer. Die ersten 8 Kilometer ging es im lockeren Auf und Ab ins Ilsetal. Von da an führte die Strecke 10 Kilometer bergauf zum Gipfel. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiC9zvdqlwZ3o2H2M9DfaGq22wK2sRgarch8I07H-abKPSPASlG8R8yFs-o2fkIZvjMO5Yc0kvf3ZM-Qtyi91Bsqd9wfm0qSmx02v-tZ1_jXEKrKNMENUMlbguBA3ZusCJgGteK9cacNmR49jsTfyS7m7Xf3sk5PxuQdl0VZuA9bOWWX_kqEYAzqn7d/s4032/Ilse.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiC9zvdqlwZ3o2H2M9DfaGq22wK2sRgarch8I07H-abKPSPASlG8R8yFs-o2fkIZvjMO5Yc0kvf3ZM-Qtyi91Bsqd9wfm0qSmx02v-tZ1_jXEKrKNMENUMlbguBA3ZusCJgGteK9cacNmR49jsTfyS7m7Xf3sk5PxuQdl0VZuA9bOWWX_kqEYAzqn7d/w400-h300/Ilse.JPG" width="400" /></a></div><br />Der Brockenlauf ist ein klassischer Landschaftslauf und kein Trail. Man läuft auf gepflegten Waldwegen, die nur manchmal steinig sind. Die Wege führen nicht geradeaus steil den Berg hinauf, sondern duch Täler und am Hang entlang. Natürlich müssen dennoch die Höhenmeter überwunden werden und die letzten 3 Kilometer auf dem Plattenweg der DDR-Grenztruppen sind wohl nur für die Spitzenläufer im Laufschritt zu bewältigen. <br /><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWJJ3z-S9ojBA6ase73ARQkDGpHbFgq6WTcnmTexgChh-J2NQ3Rhgi2PIkQSk4-g_QHIsPKkONYZwZS77T3hkKSa4_Sz_MBiulIEwFHvGtYfzq4CPqB72z9CY3O3YoZasLvzKE1J4ECSFiWOpGGI3ec6z3NT6qkTh0YVPV-nF3F2sn3Sv99NlD60wF/s4032/Brocken.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWJJ3z-S9ojBA6ase73ARQkDGpHbFgq6WTcnmTexgChh-J2NQ3Rhgi2PIkQSk4-g_QHIsPKkONYZwZS77T3hkKSa4_Sz_MBiulIEwFHvGtYfzq4CPqB72z9CY3O3YoZasLvzKE1J4ECSFiWOpGGI3ec6z3NT6qkTh0YVPV-nF3F2sn3Sv99NlD60wF/s320/Brocken.JPG" width="240" /></a></div>Nach 2:38 Stunden war ich auf dem Gipfel, der uns mit Nebel, Wind und Nieselregen empfing. Mir ging es noch gut, doch ich hatte eigentlich auch mehr Angst vor der zweiten Hälfte bergab. Etwa zwei Kilometer hinter dem Gipfel war man raus aus dem Wolkennebel und das Wetter wurde immer besser. Voller Staunen nahm ich den abgestorbenen Nadelwald und die riesigen gerodeten Freiflächen wahr, die einen drastischen Gegensatz zum bunten Laubwald der tieferen Lagen bildete.<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaAouwNd2cKlI3ENh4I1pqvqBFZ0um7ZWNutK8m4ILh2rizm_0Y-TYpvujQIyivsyCfCVDubARHcJ9a5wnuc_6tTfd2PSE8mGcY1NcNvtR7XPliH8Tn5szG2dDAcH2L-xv_Kc1GAYwJdarBzzgyIUuwdoos4lWD8VQGV6dHabZGtKuyLnxZX1ItvIo/s4032/Otto.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaAouwNd2cKlI3ENh4I1pqvqBFZ0um7ZWNutK8m4ILh2rizm_0Y-TYpvujQIyivsyCfCVDubARHcJ9a5wnuc_6tTfd2PSE8mGcY1NcNvtR7XPliH8Tn5szG2dDAcH2L-xv_Kc1GAYwJdarBzzgyIUuwdoos4lWD8VQGV6dHabZGtKuyLnxZX1ItvIo/w400-h300/Otto.JPG" width="400" /></a></div><br />Nach Kilometer 32 wurde es zäh. Die beiden längeren Anstiege ging ich. Spätestens ab Kilometer 38 liefen die Beine dann von allein die letzten Kilometer bergab in das Ziel. Mit 5:11 Stunden war ich eine 3/4 Stunde langsamer als vor 15 Jahren. Eine Minute langsamer pro Kilometer ist es aber auch bei anderen Läufen und wohl der Preis des Alters. <br /><p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCyvRjpsnSbcHm3rsNZIWNNRWz9XzBz-oPhI8c_NfdLjtezGCAL-GebuhtkbtU_foJlZYmrr7N2whNNzcSZcxtzVunkS8j49AbhCDaZTMKqSO2fx5gHBoTypRfHaofKAjarYpFKlEfL-xQRDS9Gs6tUxVPqbVrV1-gz15IebkfalrcJqbYou6d7vos/s2048/Hexen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCyvRjpsnSbcHm3rsNZIWNNRWz9XzBz-oPhI8c_NfdLjtezGCAL-GebuhtkbtU_foJlZYmrr7N2whNNzcSZcxtzVunkS8j49AbhCDaZTMKqSO2fx5gHBoTypRfHaofKAjarYpFKlEfL-xQRDS9Gs6tUxVPqbVrV1-gz15IebkfalrcJqbYou6d7vos/s320/Hexen.jpg" width="240" /></a></div>Die Belohnung in Wernigerode hatte ich mir dafür verdient.<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnG4HOI7Ml1M6oplgks6gbdOWE4fZDn5O4gaUPgfOKK05uEVjZ_vyElqBy4HgMv_UrjUtw7lm8CNHRQMApKXXkSsFZJ1DIKmLHzwbrupUQaXtzHgnzcF5NFra4l3iWlIaIP0r3mlL49UmasusHpdKO1Hj31crByy8kTG5TBv52yiwgQFwuwoESXAaG/s1600/Kuchen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnG4HOI7Ml1M6oplgks6gbdOWE4fZDn5O4gaUPgfOKK05uEVjZ_vyElqBy4HgMv_UrjUtw7lm8CNHRQMApKXXkSsFZJ1DIKmLHzwbrupUQaXtzHgnzcF5NFra4l3iWlIaIP0r3mlL49UmasusHpdKO1Hj31crByy8kTG5TBv52yiwgQFwuwoESXAaG/w400-h300/Kuchen.jpg" width="400" /></a></div><br /><p><br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-47253608589515548932022-09-19T19:38:00.005+02:002022-09-19T19:45:10.327+02:00Baden-Marathon Karlsruhe<p class="MsoPlainText">Auch nach über 100 Marathons und Ultras braucht man
Ziele. Die Persönliche Bestzeit zu verbessern, kommt schon altersbedingt nicht
mehr in Frage und für vordere Platzierungen hat es bei größeren
Veranstaltungen noch nie gereicht. Also verfolge ich das Projekt, in jedem Bundesland
einen Marathon zu laufen. Da mir außer Hamburg nur noch Baden-Württemberg
fehlt, stand ich in Karlsruhe am Start. Mit Karlsruhe verbindet mich ansonsten
rein gar nichts. Die Kunsthalle wird gerade saniert und das Bundesverfassungsgericht
ist auch nicht zu besichtigen.</p>
<p class="MsoPlainText">Umsomehr<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>freute
ich mich, Udo am Start zu treffen, den ich irgendwie seit der Kaiserzeit kenne.
Gern wäre ich mit ihm einige Kilometer gelaufen, aber die Tempi passten nicht
und außerdem ist er eher Sololäufer.</p><p class="MsoPlainText"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNrax5S-BF3vv-dHv5PB5TnXtnLrihQyQtYw77_U5Hy0XNLLv9B7X0WWgG1-o_naYnmHNciSD0dHtqfeVEI_mrqR9zbRxaCBocykPCG-sjtjvS7aqejwXEdYC3t7XysHIZa7XjLohtz_lPMTXms7_gIVznL_CVIv5j83Rbt1E68aMu5P_HRE_yKdvF/s781/Udo.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="781" height="301" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNrax5S-BF3vv-dHv5PB5TnXtnLrihQyQtYw77_U5Hy0XNLLv9B7X0WWgG1-o_naYnmHNciSD0dHtqfeVEI_mrqR9zbRxaCBocykPCG-sjtjvS7aqejwXEdYC3t7XysHIZa7XjLohtz_lPMTXms7_gIVznL_CVIv5j83Rbt1E68aMu5P_HRE_yKdvF/w400-h301/Udo.JPG" width="400" /></a></div> <p></p><p class="MsoPlainText">Der Marathon besteht aus zwei unterschiedlichen Runden.
Die erste Runde ist ziemlich öde durch Vororte, Gewerbegebiete und breite
Ausfallstraßen. Schön sind nur die letzten Kilometer durch Schlosspark und
Innenstadt. </p><p class="MsoPlainText"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEFPrfT2rXgvlm678zjvyUcfNpuswuZXYwJp1221X7LOu0YDlgC8DOqzTA2_hhlMz2gjlEdjbIONXZ5NkHgQfVYJ_0Pw-sTuNaY3BPYpvRsGZgfFQCOCfsWFsZEsmnS7aCPPwIp5sAjZ1u-9OW_YHA7pcsgT1SpM9ER-VtS15LIPZMmIuI3a1QWoFp/s783/Schloss.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="783" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEFPrfT2rXgvlm678zjvyUcfNpuswuZXYwJp1221X7LOu0YDlgC8DOqzTA2_hhlMz2gjlEdjbIONXZ5NkHgQfVYJ_0Pw-sTuNaY3BPYpvRsGZgfFQCOCfsWFsZEsmnS7aCPPwIp5sAjZ1u-9OW_YHA7pcsgT1SpM9ER-VtS15LIPZMmIuI3a1QWoFp/w400-h300/Schloss.JPG" width="400" /></a></div><br /><p></p><p class="MsoPlainText">Ich war mit 5:30 min/km zu schnell losgelaufen und bei
der Hälfte wurde mir klar, dass ich Tempo rausnehmen muss. Zwischen Kilometer
21 und 28 hatte ich einen Laufbegleiter, dem ich den Mythos Rennsteiglauf
erklärte. Die zweite Runde durch Parks und Wälder war dann auch deutlich
schöner. Ab Kilometer 30 wurde es jedoch zäh und die Zielzeit rutschte durch
Wandereinlagen von erwarteten 4:10 h auf 4:22 h. Das Ganze brachte dann Platz
12 von 24 in der AK und 364 von 542 gesamt, was so lala ist.</p><p class="MsoPlainText"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhj7CyBFZ0cb02_D8sxCl_c9vnowBfUm2pR4kPTZK0qEu4Vo5JuqChbURYb2dva2BC9XXsflBim3hRJddXow22WS7kvvY7JwGkiMYA4Tq6go2v5PlKGq_-oneZIabgwfU_rqzKMNeA1dTaI40mL9yBjEbhaf4u6tkNzbMKkynHos0SHeas8HyOZmyFV/s587/J%C3%B6rg.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="448" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhj7CyBFZ0cb02_D8sxCl_c9vnowBfUm2pR4kPTZK0qEu4Vo5JuqChbURYb2dva2BC9XXsflBim3hRJddXow22WS7kvvY7JwGkiMYA4Tq6go2v5PlKGq_-oneZIabgwfU_rqzKMNeA1dTaI40mL9yBjEbhaf4u6tkNzbMKkynHos0SHeas8HyOZmyFV/s320/J%C3%B6rg.jpg" width="244" /></a></div> <p></p><p class="MsoPlainText">Damit ist der Länderpunkt Baden-Württemberg geholt, aber
Karlsruhe muss ich nicht noch mal laufen. Die Schloss-Lichtspiele am Abend
waren aber nett.</p><p class="MsoPlainText"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLALYPROcPTQ8BohC4puswjNZ6s-5EOqHdPQbMQ_OQGspW2O2qq7cysvGm6r-ezTdRJw4IS2msQmoSl7VLA2qAXJQvNkqXmUMFvx6ve5yu97s3FLWUPuTawky44AJ1dMmIeIBQh9UxHiWqOKaJRj4Gyex9qVnH2U6uJscIVYurmCaDEqW7bm0iA29V/s783/Licht.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="783" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLALYPROcPTQ8BohC4puswjNZ6s-5EOqHdPQbMQ_OQGspW2O2qq7cysvGm6r-ezTdRJw4IS2msQmoSl7VLA2qAXJQvNkqXmUMFvx6ve5yu97s3FLWUPuTawky44AJ1dMmIeIBQh9UxHiWqOKaJRj4Gyex9qVnH2U6uJscIVYurmCaDEqW7bm0iA29V/s320/Licht.JPG" width="320" /></a></div><br /> <p></p>
Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com2Karlsruhe, Deutschland49.0068901 8.403652720.696656263821154 -26.752597299999998 77.317123936178845 43.5599027tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-73705916791867542882022-07-07T21:22:00.056+02:002022-07-08T18:13:28.933+02:00Schneekopflauf und sonstiges<p> Der Sommernachtskreisel in Fröttstädt zeigte, dass ich wieder ganz gut drauf bin. Die vergangenen Jahre waren die Runden von 3 Kilometer eher quälerisch. Dieses Jahr waren 30 km kein Problem, obwohl meine Laufpartnerin nach 21 Kilometern geplant aufgehört hatte.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPQXEbH-5-TJGBry25zkc60SCLvGf527-L_yoDJnGlpW2aEWsxgua3UvKBtag3Gt6H4kAea6UFK_svHgXjRMaLEPZcAWTjXslSJG4qX1D1hXlBS4Q87FQKvfsPP1u4bfYY6PtdgCT3ZDZmyGGLWbCDe1h4f2GL-3xnxyaqPa33YpkBE5uD3-bwSf4y/s942/fr%C3%B6tt.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="731" data-original-width="942" height="310" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPQXEbH-5-TJGBry25zkc60SCLvGf527-L_yoDJnGlpW2aEWsxgua3UvKBtag3Gt6H4kAea6UFK_svHgXjRMaLEPZcAWTjXslSJG4qX1D1hXlBS4Q87FQKvfsPP1u4bfYY6PtdgCT3ZDZmyGGLWbCDe1h4f2GL-3xnxyaqPa33YpkBE5uD3-bwSf4y/w400-h310/fr%C3%B6tt.jpg" width="400" /></a></div><p>Wenige Tage später startet in Erfurt der Unternehmenslauf. Inzwischen ist der Start in Wellen so organisiert, dass man recht frei laufen kann. Mein Kollege nahm das zum Anlass, um viel schneller loszulaufen, als geplant. Dies bedeutete allmähliches Sterben bei 30 Grad auf den 4,5 Kilometern und ein Schnitt von 4:34 min/km.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlvEHQnDddCzifde-XsMtwMajweN4d3_YsNHEHsFQmZpkVNw7oEtgN_92JToLv7D7afDhzHXeUOLanzO35WTx8jF8rTWEuI8jiZrhdI4PC0O34jLuQf-7HBKjZzQxMidrpHDhEn9Sx3qrPruZP0qZhg2-wQANzVkX1azDeSIVCZQnERqmJARFhYKJo/s1252/unternehmen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="835" data-original-width="1252" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlvEHQnDddCzifde-XsMtwMajweN4d3_YsNHEHsFQmZpkVNw7oEtgN_92JToLv7D7afDhzHXeUOLanzO35WTx8jF8rTWEuI8jiZrhdI4PC0O34jLuQf-7HBKjZzQxMidrpHDhEn9Sx3qrPruZP0qZhg2-wQANzVkX1azDeSIVCZQnERqmJARFhYKJo/w400-h266/unternehmen.jpg" width="400" /></a></div> Anfang Juli stand dann nicht der Thüringenultra auf dem Plan. 100 Kilometer sind mir inzwischen zu viel und einen Staffelpartner zu suchen, hatte ich versäumt. Der Schneekopflauf mit der neuen Strecke über 22 Kilometer erschien eine schöne Alternative.<p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx7U67Gdz7b5W4zuK5APm6k_INhE5v7RZrbb-GTVGcFMztlAoSiOZuXxnCCFRdOCQCTgODRHWGWNzAnPAE0n_XgXOTzSkNFS9eu7Rot6NxkQAzZzo8ixlHD5Q9bA5f_uhxjOhIziU2_4UdSLI3Wm71Ht4kU-bNT8ltTf07Vgp9xXGL0rQX0bN7UWjM/s943/Schneekopf%201.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="943" data-original-width="707" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx7U67Gdz7b5W4zuK5APm6k_INhE5v7RZrbb-GTVGcFMztlAoSiOZuXxnCCFRdOCQCTgODRHWGWNzAnPAE0n_XgXOTzSkNFS9eu7Rot6NxkQAzZzo8ixlHD5Q9bA5f_uhxjOhIziU2_4UdSLI3Wm71Ht4kU-bNT8ltTf07Vgp9xXGL0rQX0bN7UWjM/s320/Schneekopf%201.jpg" width="240" /></a></div>Auch hier war die klassische Stecke über 12 Kilometer im letzten Jahr kein gemütlicher Lauf. In diesem Jahr war es ein rechter Laufgenuss und das lag wohl nicht nur daran, dass ich locker losgelaufen bin. Bedenken hatte ich, da es ab der Schmücke 4 Kilometer lang 400 Höhenmeter abwärts zum Bahnhof Gehlberg und anschließend vergleichbar wieder hoch ging. Die Bergabstrecke war traumhaft über Bergwiesen und schmale Trails. Bergauf ging es durch die sogenannte Hölle - nomen est omen.<p></p><p>Aber irgendwann ist man oben und auf den fast ebenen Zwischenstücken konnte ich noch zügig laufen. Mit 2:34,48 war ich 81. von 113 Männern und 2 von 5 in der Alersklasse. <br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-20855234811724567312022-05-22T18:03:00.009+02:002022-05-23T15:38:21.094+02:00Rennsteig - Supermarathon<p></p> Der Hamburg-Marathon sollte die Grundlage für die Entscheidung über den Supermarathon auf dem Rennsteig mit seinen 74 Kilometern sein. Coronabedingt fiel der für mich aus. Die Entscheidung hatte ich dennoch getroffen.<p></p><p>Nach zwei Jahren ohne Ultra und dafür mit kleineren Problemchen war ich mir unsicher, zumal auch die Supermarathons davor immer schwerer gefallen waren. Daher war mein einziges Ziel, in Würde in Schmiedefeld anzukommen.</p><p></p><p></p><p>Vor dem Start in Eisenach war es wie immer - man trifft alte Bekannte und wartet mit gemischten Gefühlen, dass es los geht. </p><p> Bis zum Inselsberg lief ich plaudernd mit Sandra und Caro. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3osIKKIH99NsJLWh5TKDmFISTNfTq0DgFHBiGPo6IdS0SniVboOz4Y0gY-NfzVRE-ymYgTodcso9JGWLXB9aDnmbjcaqRgRkKLXgH7UgSxENi5vDSatzX-LBeh5s26WXluxSoo6fN_XF_rQXwV64LMISb_te39qCR66BMQJdLM5pHbzKN0aOgppd5/s782/sandra%20und%201caro.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="782" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3osIKKIH99NsJLWh5TKDmFISTNfTq0DgFHBiGPo6IdS0SniVboOz4Y0gY-NfzVRE-ymYgTodcso9JGWLXB9aDnmbjcaqRgRkKLXgH7UgSxENi5vDSatzX-LBeh5s26WXluxSoo6fN_XF_rQXwV64LMISb_te39qCR66BMQJdLM5pHbzKN0aOgppd5/w400-h300/sandra%20und%201caro.JPG" width="400" /></a></div><p>Auf dem Inselsberg fiel nach 25 Kilometern der Vergleich zu früheren Läufen positiv aus - es ging mir recht gut. Aber irgendwas ist immer. Beim Spießberg kam ich ins Straucheln und fiel die Länge nach in den Matsch - das war wenigstens weich.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghc5yNzBjiO-ZEOQ0HxV23B298HC-YhM3PNnKIxXSy7Z-pkbR1I4eosD_vgVtr_OYi6nEeBux0P6r0qSFewytQuNR4cjv6wM3fNZsRqPQI12N-SE93-AmmL6YcQxIfkCxEMt4hUG0qpEpRFpCP8meHguaIAk285HQOn9LTrFu0TER-opVjfq-czdxM/s783/wald.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="783" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghc5yNzBjiO-ZEOQ0HxV23B298HC-YhM3PNnKIxXSy7Z-pkbR1I4eosD_vgVtr_OYi6nEeBux0P6r0qSFewytQuNR4cjv6wM3fNZsRqPQI12N-SE93-AmmL6YcQxIfkCxEMt4hUG0qpEpRFpCP8meHguaIAk285HQOn9LTrFu0TER-opVjfq-czdxM/w400-h300/wald.JPG" width="400" /></a></div>An der Eberstswiese war die Hälfte geschafft und erstmals aß ich ein Würstchen. Das vertrieb scheinbar die aufkommende Schwäche. Auch der Schreckensabschnitt vor Oberhof, zog sich weniger als sonst. In Oberhof traf ich meine Familie, was immer motivierend ist - nur noch 20 Kilometer, es ist fast geschafft.<br /><p></p><p></p><p>An der Sommerwiese fiel mir ein Physio-Zelt auf. Sie schienen erfreut, dass jemand ihre Dienste in Anspruch nahm und massierten die Krampfanzeichen aus meiner Wade.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEir1mj_ptJPKqSZTYK15C9W3Xmo_TcB6sj9QquZrU5zjoqRM-L8z-TTzT7ZzUrMmLFlGCW8jIRGa4kn6Tu3YRRX3HiB7EzBMVuxoxfodusf9KV21Wqj2KK0XL_JWvQaHeir2ow7g4ouxTLWoetw_JS7ZxHVXBqrP5oyX24ymXjlDapANASsoi-WiRvl/s782/Beerberg.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="782" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEir1mj_ptJPKqSZTYK15C9W3Xmo_TcB6sj9QquZrU5zjoqRM-L8z-TTzT7ZzUrMmLFlGCW8jIRGa4kn6Tu3YRRX3HiB7EzBMVuxoxfodusf9KV21Wqj2KK0XL_JWvQaHeir2ow7g4ouxTLWoetw_JS7ZxHVXBqrP5oyX24ymXjlDapANASsoi-WiRvl/w400-h300/Beerberg.JPG" width="400" /></a></div><p></p><p>Hinter dem Beerberg, dem höchsten Punkt des Laufes, kann man eigentlich die letzten 12 Kilometer gut geradeaus und bergab laufen. Hier war ich jedoch platt und wanderte auch auf geraden Strecken viel. Dabei hatte ich kaum ein schlechtes Gewissen, die errechnete Zielzeit entsprach meinen Erwartungen.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2AyPiwVWErDzg-fzz14AnSwNqp7J0QFr4aN_-_NTduT3DI3J3UzpJ_Ejle9UlED3cutMtMG6sDGyudBryH13jzEcOXEn8L-RZ07yRlwHLi3-zGDdExk85YcL1xrIg8vnpPL_5C0mvl4wFu2aWf8hyT4m6Oj6e9nbo823YBAuXDf_T7GilRJTqH2Bt/s783/Ziel.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="587" data-original-width="783" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2AyPiwVWErDzg-fzz14AnSwNqp7J0QFr4aN_-_NTduT3DI3J3UzpJ_Ejle9UlED3cutMtMG6sDGyudBryH13jzEcOXEn8L-RZ07yRlwHLi3-zGDdExk85YcL1xrIg8vnpPL_5C0mvl4wFu2aWf8hyT4m6Oj6e9nbo823YBAuXDf_T7GilRJTqH2Bt/w400-h300/Ziel.JPG" width="400" /></a></div>Der Zieleinlauf in Schmiedefeld war auch beim zehnten Supermarathon phänomenal. Bei 9:43:25 Stunden war die Uhr stehen geblieben, das ist Platz 610 von 852 Männern und 38 von 69 in der Altersklasse. Durch die Wandereinlagen war ich ziemlich entspannt und konnte die wie immer bombastische Party genießen. <p></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-25556908651598523372022-05-08T21:28:00.003+02:002022-05-08T21:30:47.389+02:00Eine halbe Stunde im Regen, 2 Stunden auf der Alteburg und 26 Kilometer nur so<p>Corona hat meine Rennsteigvorbereitung durcheinander gebracht. Den Hamburg-Marathon erlebte ich auf der heimischen Couch. Zum Glück hatte mich die Seuche nicht schlimm erwischt und als ich wieder raus durfte, konnte ich auch wieder mit normalem Puls laufen. </p><p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3l7BCHa7zSdAKJDFmrdWuDFUdJD32Y95sbQs1cXd2aCF7axUnOavzKipszqd5SQT33XO4I4q8tdWEdX88xAfxDafSiodHjaftT4HM7_p0EP9oStLLRsffJCyBnPCmpn6230JgCLUDM9KOES545dZvsOiI232QwM_yvHyKzeewKeDTwfrSiAjj90FK/s1599/HH.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1599" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3l7BCHa7zSdAKJDFmrdWuDFUdJD32Y95sbQs1cXd2aCF7axUnOavzKipszqd5SQT33XO4I4q8tdWEdX88xAfxDafSiodHjaftT4HM7_p0EP9oStLLRsffJCyBnPCmpn6230JgCLUDM9KOES545dZvsOiI232QwM_yvHyKzeewKeDTwfrSiAjj90FK/w400-h300/HH.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hamburg-Marathon</td></tr></tbody></table> In Oberhof gibt es schon seit einiger Zeit einen Halbstundenlauf. Um auf Kilometer zu kommen, lief ich mich 4 Kilometer durch den Wald ein. Zehn Minuten vor dem Start begann es in Strömen zu regnen und hörte bis zum Ende nicht mehr auf. Auf der Bahn standen ca. 60 Sportschüler um die 15 Jahre und vielleicht 10 Erwachsene. Jeder bekam einen Handzähler und sollte so seine Runden zählen. Da es für alle eher ein Trainingslauf war, fand ich auch hinterher nirgends Ergebnisse.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQSVY3TMWPOVwy-4Z0yrNuTyWy1Ds58mkiZpAwSaIOR4Ql7qELHzIJg4oCAA8KH9EXFQRXHCRQ--wWl1esp-temHEp0No6upxMxRgIOODpHxGLbolWiJg4q325xrD3EspjlUBl4_eHkzypyl9VuGcTULIkXq94deXOwxGk86D6hnBbOWFAokiSwcXw/s1599/Oberhof.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1599" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQSVY3TMWPOVwy-4Z0yrNuTyWy1Ds58mkiZpAwSaIOR4Ql7qELHzIJg4oCAA8KH9EXFQRXHCRQ--wWl1esp-temHEp0No6upxMxRgIOODpHxGLbolWiJg4q325xrD3EspjlUBl4_eHkzypyl9VuGcTULIkXq94deXOwxGk86D6hnBbOWFAokiSwcXw/w400-h300/Oberhof.jpg" width="400" /></a></div> Vom Lauf gibt es nicht viel zu berichten. Man sucht das passende Tempo und versucht gleichmäßig zu laufen. Die Uhr konnte ich sowieso bei dem Regen nicht erkennen. Hinterher stellte ich fest, dass ich den ersten Kilometer in 4:21 min gelaufen bin und die folgenden fast konstant in 4:40. Es waren dann 6,5 km, was ich ganz ok fand.<p></p><p>Nach einem Tag Laufpause stand am Freitag der heimische Alteburglauf ein. Angemeldet war ich für den Halbmarathon, für den die Runde 2 mal in wechselnder Richtung zu laufen war. Obwohl ich nicht zu schnell losgelaufen war, war ich nach 7 Kilometer eigentlich platt. Bei 32 Startern lief ich bald allein durch den Wald. Abwechslung gab es, als mir erst die Schnelleren und dann die später gestarteten 10-Kilometer-Läufer entgegen kamen. Mit 2:04 Stunden gewinnt man in der AK 60 - bei zwei Startern und 370 Höhenmetern. Mit dem Weg zum Lauf und zurück waren es dann 26 Kilometer an diesem Tag.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguW0uaGJIoaDsie8t7HOApIaJRKbK85NBKdxtno2mnkhXj9CgvcCbz47CUycI9mrk0F5lHyKqp23nVEY4Q3U1idN0WW0Wj7NVOo4zgNlj-0XU4vevQ0hQEDrwnxKNvLPUDCQyIITRU2xTC4sXT-9-Ky6EackYMj6cOMhgJzb0IPDXU3yDXsR2mxGsY/s1599/Alteburg.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1599" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguW0uaGJIoaDsie8t7HOApIaJRKbK85NBKdxtno2mnkhXj9CgvcCbz47CUycI9mrk0F5lHyKqp23nVEY4Q3U1idN0WW0Wj7NVOo4zgNlj-0XU4vevQ0hQEDrwnxKNvLPUDCQyIITRU2xTC4sXT-9-Ky6EackYMj6cOMhgJzb0IPDXU3yDXsR2mxGsY/w400-h300/Alteburg.jpg" width="400" /></a></div><p></p><p>Von nicht kommt nichts und so stand am nächsten Tag ein langer Lauf an. Diesmal war ich schon am Anfang platt und gönnte mir immer mal Gehpausen vor allem bergan. Wetter und Landschaft luden auch zur Gemütlichkeit ein. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivdIV1xipr-r2YFEkPEnExrskS2n-RBnefiebcdtD2tLevOkt-A5KCqgqZazmGOXdsT79x0iOIzGST-u-Tey2eAbHsBWbI_Jlrhvak7dBDenQ8qIaeRDQbOx_9J7nKZn-gEcFRvfTELdVWMrJxWeduoP1GD-g8USrxuM6Jv7LQoc0aDGQ259WkH3dq/s1599/Angelroda.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1599" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivdIV1xipr-r2YFEkPEnExrskS2n-RBnefiebcdtD2tLevOkt-A5KCqgqZazmGOXdsT79x0iOIzGST-u-Tey2eAbHsBWbI_Jlrhvak7dBDenQ8qIaeRDQbOx_9J7nKZn-gEcFRvfTELdVWMrJxWeduoP1GD-g8USrxuM6Jv7LQoc0aDGQ259WkH3dq/w400-h300/Angelroda.jpg" width="400" /></a></div> Garmin erklärte mir nach 26 Kilometern, dass der Lauf nur einen mittleren Trainingseffekt hat. So ist das Leben.<br /><p></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-38544247283264595712022-04-16T19:42:00.001+02:002022-04-17T14:32:28.117+02:00Osterlauf Heyda<p>So ein lange geführter Blog hat seinen Reiz. Vor 11 Jahren titelte ich nach dem Osterlauf in Heyda den Post <a href="https://19joerg61.blogspot.com/2011/04/alter-hat-auch-vorzuge.html" target="_blank">"Alter hat auch Vorzüge"</a> Hintergrund war, dass ich damals in der neuen AK 50 Zweiter wurde. 11 Jahre später erreichte ich in der AK 60 die gleiche Platzierung mit einer Zeit, die über 18 Kilometer 9:20 Minuten langsamer war. Statt 1:24:35 nun 1:33:54 Stunden. Da 8 Starter in der Altersklasse dabei waren, ist das Ergebnis wohl ok.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgz52T77Iwh9rJDyJAZNr60ID2Fs1n_uEbYHnOQ_cb-kIowWbvj0MIpjt6g1JiZ1-F01mlV9mnStG5nyD-nHXAxrArt-wwZkMTrGH6s1LmSFfVdbbxsNtU9RUWy0-wYnVMvrWKJOoaMj6xsUKKLl5IOVeDbcfnO38RWRouHHp3bIFj5pCrf8Js_rFwO/s1544/IMG_7034.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1160" data-original-width="1544" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgz52T77Iwh9rJDyJAZNr60ID2Fs1n_uEbYHnOQ_cb-kIowWbvj0MIpjt6g1JiZ1-F01mlV9mnStG5nyD-nHXAxrArt-wwZkMTrGH6s1LmSFfVdbbxsNtU9RUWy0-wYnVMvrWKJOoaMj6xsUKKLl5IOVeDbcfnO38RWRouHHp3bIFj5pCrf8Js_rFwO/w400-h300/IMG_7034.JPG" width="400" /></a></div>Ansonsten war es nach zweijährigem Ausfall und 7 Jahre nach meinem letzten Start hier wie immer. Man trifft nach der langen Winter- und nun auch Coronapause viele alte Bekannte, schwatzt ein bißchen und rennt sich dann die Lunge aus der Brust.<p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6eJbmZxZQTTXmzJSd8zAilxJ0hjB9N76_ngLwQya9xVPTwHJG1obzmwt0TvfG_pdH4sa8sihICn64lGmWfeAMsVntUqhCpouz9OPJOlklBhT1tbY-ZbaUeWuxWrY9RbG1-ezTwfsb29GuMaBPX1nzVqIYN_Cjk_IMos1dOVar1fMQu0mF7FmIuJF8/s1061/siegerehrung.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="707" data-original-width="1061" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6eJbmZxZQTTXmzJSd8zAilxJ0hjB9N76_ngLwQya9xVPTwHJG1obzmwt0TvfG_pdH4sa8sihICn64lGmWfeAMsVntUqhCpouz9OPJOlklBhT1tbY-ZbaUeWuxWrY9RbG1-ezTwfsb29GuMaBPX1nzVqIYN_Cjk_IMos1dOVar1fMQu0mF7FmIuJF8/w400-h266/siegerehrung.JPG" width="400" /></a></div> Die erste Runde hatte ich auf 9 Kilometer und 150 Höhenmeter einen Schnitt von 4:54 min/km und in der zweiten waren es nur noch 5:15 min/km. Ich muss mir nur merken, wärmere Sachen dabei zu haben, wenn ich jetzt öfter auf die Siegerehrung warten muss.<br /><p></p><p></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8840100932675446842.post-12129635428916956872022-03-20T18:22:00.003+01:002022-03-20T18:22:42.545+01:00Schneeglöckchenlauf<p>Nie wäre ich auf die Idee gekommen, in Ortrand an einem Lauf über 30 Kilometern teilzunehmen, auch weil ich gar nicht gewußt hätte, wo dieser Ort eigentlich liegt. Der schöne Namen Schneeglöckchenlauf und Bilder von der besonderen Medaille, ließen mich aber das Kulturwochenende in Dresden mit dem einige Kilometer entfernten Lauf garnieren.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEictUjQgdsKQwNr0b7N0VBSrmHGAOHgq9Z7_ryVP4dIOBobuWtCiY-kzIMGQgaggYpmPyfCojIHRg4s9i3zsxUKNRJZRLyeZ-8lIyiLM6m7ommLSLPt1KDpMYsWRiiHwzeUDuEdBPx8u2OibNJ_hI-KOgtl66xdrIO9xLVORpTc8gJeVN6IftDbpnff=s3724" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3724" data-original-width="2096" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEictUjQgdsKQwNr0b7N0VBSrmHGAOHgq9Z7_ryVP4dIOBobuWtCiY-kzIMGQgaggYpmPyfCojIHRg4s9i3zsxUKNRJZRLyeZ-8lIyiLM6m7ommLSLPt1KDpMYsWRiiHwzeUDuEdBPx8u2OibNJ_hI-KOgtl66xdrIO9xLVORpTc8gJeVN6IftDbpnff=s320" width="180" /></a></div>Der Veranstalter hat das Konzept, am ganzen Wochenende Lauf-, Walking-, Rad- und andere Wettbewerbe über verschiedene Strecken zu starten. So waren auf dem Sportgelände verschiedene Stände aufgebaut und alles machte einen netten entspannten Eindruck. Die Wege waren kurz und alles wohl organisiert.<p></p><p>Über die Strecke hatte ich mir keine Gedanken gemacht. Es sollte ein Trainingslauf auf der Wendepunktstrecke werden, die nur in der Nähe der Wende einen Hügel hatte. Kurz nach dem Start kam ich ins Gespräch mit einem anderen Läufer etwa meines Alters. Wir pendelten uns auf 5:30 min/km ein. Das war zwar etwas schneller, als ich es mir vorgenommen hatte, aber gemeinsam läuft es sich besser. </p><p>Die Strecke war wenig aufregend über kleinen Landstraßen und Waldwegen. Die Dörfer, die wir duchquerten, hießen Stölpchen und Lüttichau Anbau und sahen auch so aus. </p><p><br />Nach der Wendestelle erhöhte mein Laufpartner trotz Gegenwind etwas das Tempo, so dass ich ihn bei Kilometer 20 ziehen ließ. Wenige Kilometer vor dem Ziel machte die Strecke eine Schleife durch den Park in Kroppen, was das Interessanteste an der Strecke war. </p><p>Die letzten Kilometer konnte ich die 5:30 min/km nicht mehr halten und wurde von einigen Mitläufern überholt. Im Ziel war ich dann nach 28,8 Kilometern in 2:40:15 Stunden, was Platz 88 von 158 und Platz 3 von 6 in der Altersklasse bedeutete. <br /></p><p>Urkunde, Medaille waren wirklich schön, so dass sich der Lauf auch deshalb gelohnt hat. <br /></p>Jörghttp://www.blogger.com/profile/13960458600242228411noreply@blogger.com4